Städte-Guides Archive – blookery - blog Kurzurlaub überraschend einfach Wed, 21 Aug 2024 10:01:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.5 https://www.blookery.de/blog/wp-content/uploads/2016/11/[email protected] Städte-Guides Archive – blookery - blog 32 32 Flughafentransfer Barcelona https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-barcelona/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-barcelona/#respond Wed, 21 Aug 2024 08:00:47 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=227 Der Flughafen Barcelona-El Prat (BCN) liegt etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Es geht sehr einfach und schnell vom Flughafen in…

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Der Flughafen Barcelona-El Prat (BCN) liegt etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Es geht sehr einfach und schnell vom Flughafen in die Innenstadt zu gelangen.

Sehr leicht geht es mit dem Aerobus (Shuttlebus) ins Stadtzentrum

Der Shuttlebus  fährt sowohl von Terminal 1, als auch von Terminal 2 ab. An Terminal 1 fährt die Linie A1 zur Hauptverkehrszeit alle 5 Minuten, ansonsten alle 10. An Terminal 2 fährt der Bus alle 10 Minuten ab. Hier fährt die Linie A2. Mit beiden Linien kommt ihr ins Stadtzentrum und die Fahrt dauert je nach Verkehrsaufkommen 20 – 30 Minuten. Ausstiegmöglichkeiten sind Plaça Espanya oder an der Plaça de Catalunya. Die Fahrkarten gibt es an beiden Terminals zu kaufen und kosten 7,25 € pro Einzelfahrt. Eine Hin- und Rückfahrkarte zum Preis von 12,50 € (spart noch mal etwas Geld) kann ebenfalls dort gekauft werden. Diese hat eine Gültigkeit von 90 Tagen. Oder aber ihr bucht vorher ganz bequem online bei Terravision eure Fahrt, bezahlt sie direkt und druckt euer Ticket für den Bus aus. Alternativ könnt ihr den Busfahrer auch den QR-Code auf eurem Handy scannen lassen.

Günstiger geht es mit dem Bus 46 und dem Nachtbus Nitbus N17

Dies sind städtische Buslinien Barcelonas. Die Fahrscheine können direkt beim Fahrer im Bus gekauft werden. Die Bus-Linie 46 endet am Plaça Espanya und der Nitbus N17 am Plaça de Catalunya. Diese fahrt dauert wesentlich länger als der Shuttlebus (40 – 60 Minuten), da der Bus an vielen Haltestellen hält, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Die Linie 46 fährt zwischen 5:30 Uhr und 0:45 Uhr. Der Nachtbus N17 fährt von 23:00 Uhr bis 5:00 Uhr.

Oder mit dem Zug ins Stadtzentrum von Barcelona

Die Züge heißen RENFE und fahren ca. alle 30 Minuten zwischen dem Flughafen (Station. Aeropuerto) und dem Stadtzentrum Barcelonas. Die Fahrt hier dauert ungefähr 25 Minuten. Ausstiegsmöglichkeiten sind Barcelona Sants, Passeig de Gràcia oder Clot. Diese Bahnhöfe haben Anschluss zum U-Bahn-System, um ggf. einfacher zu eurer Unterkunft zu gelangen. Ab dem Terminal 1 gibt es einen Shuttle-Bus, der einen zum Eingang des Bahnhofs am Flughafen bringt.

Vom Flughafen in die Innenstadt mit dem privaten Transferservice

Ihr könnt auch bei Holiday Extras vorher ganz bequem online einen Transfer ins Stadtzentrum per Privattaxi buchen.

Mietwagen

Theoretisch könnt ihr euch für eure Zeit in Barcelona einen Mietwagen nehmen, was wir allerdings nicht empfehlen, da es in der Stadt viel Verkehr gibt und Parkplätze Mangelware sind. Außerdem ist das Metro-Netz super ausgebaut und ihr kommt super flott überall hin! Falls ihr es doch machen wollt: Die Schalter von Avis, Sixt, Europcar und Co. findet ihr sowohl an Terminal 1 als auch an Terminal 2.

Mehr Infos und weitere Tipps

Für Tipps zu eurem Aufenthalt in Barcelona selbst, schaut in unseren Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Barcelona“ ! 🙂

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Kurztrip Madrid – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-madrid/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-madrid/#respond Tue, 20 Aug 2024 07:14:07 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=299 Madrid, die bezaubernde Metropole im Herzen der Iberischen Halbinsel! Madrid ist schon seit Jahrhunderten das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Spaniens.…

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Madrid, die bezaubernde Metropole im Herzen der Iberischen Halbinsel! Madrid ist schon seit Jahrhunderten das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Spaniens. Wer offenen Auges durch die Stadt wandelt, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Das perfekte Ziel für einen Kurztrip!

In diesem Beitrag geben wir euch nicht nur einige Infos zur Stadt allgemein, sondern erklären euch auch, wie ihr am besten von A nach B kommt, welche Sehenswürdigkeiten uns besonders beeindruckt haben, wo man toll und romantisch essen gehen kann und natürlich auch, wo die Party abgeht in Madrid.

PS: Ihr wollt wissen, wie ihr Flughafen in die Stadt kommt? Unser Transferguide hat alle Infos, die ihr braucht.

Los geht’s: entdecke Madrid

Madrid Timelapse & Hyperlapse from Kirill Neiezhmakov on Vimeo.

Allgemeine Infos

Mit 3,2 Millionen Einwohnern ist die spanische Hauptstadt am kleinen Fluss Manzanares nach London und Berlin die drittgrößte Stadt der EU. Hier sitzt nicht nur die Regierung, sondern auch das spanische Königshaus. Kleiner Funfact am Rande: Madrid ist mit 667 Metern über dem Meeresspiegel tatsächlich die höchstgelegene Stadt der Europäischen Union – hätten wir nicht erwartet! 🙂

Die Geschichte der Besiedlungen vor Ort reicht über 1000 Jahre zurück, auch wenn aus dieser Zeit kaum Aufzeichnungen erhalten sind. Historisch geprägt wurde die Metropole in ihrer Anfangszeit durch die maurische Besatzung Spaniens (auf diese geht vermutlich auch der Name „Madrid“ zurück, denn die Araber nannten den Fluss „al-Majrit“ -Quelle des Wassers- und die dazugehörige Stadt „Majerit“). Unter der Kontrolle der Habsburger, die ebenso wie die Mauren an vielen Orten noch heute sichtbare Spuren in der Stadt hinterlassen haben, avanvierte Madrid 1561 zur spanischen Hauptstadt. Und seitdem ist sie auch das Zentrum des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens Spaniens geblieben, ob anschließend unter Napoleon, unter Franco oder in der modernen Demokratie.

Noch ein Tipp zum Abschluss: Wenn euer Trip euch im Sommer in die spanische Hauptstadt führt, packt auf jeden Fall einen Sonnenhut und genug Sonnencreme ein – Temperaturen über 40 Grad sind nichts Ungewöhnliches.

Transport

Das öffentliche Verkehrsnetz in Madrid ist engmaschig und gut ausgebaut. Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich zwar auch bequem vom Zentrum aus zu Fuß erreichen, wenn ihr aber doch einmal auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen müsst, ist das also kein Grund zur Besorgnis. Die wichtigsten Fortbewegungsmittel in Madrid sind die Metro und die zahlreichen Buslinien. Die unterirdischen Nahverkehrszüge „Cercanías“ bringen euch ins unmittelbare Umland der Stadt. Eine ausführliche Übersicht mit allen erdenklichen Informationen zu Fahrplänen, Tarifen und noch viel mehr findet ihr hier.

Unser Tipp:  Wenn ihr viel unterwegs sein werdet, dann besorgt euch ein Touristenticket, „Billete Turístico de Transporte “ genannt. Mit diesem könnt ihr für die Dauer seiner Gültigkeit alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt unbegrenzt nutzen. Für 3 Tage zahlt ihr so 18,40 Euro. Die Tickets könnt ihr zum Beispiel am Flughafen kaufen. Mehr Infos zum Touristenticket bekommt ihr hier.



Sightseeing in Madrid

In Madrid gibt es unglaublich viel zu sehen und zu staunen. Folgt uns in eine Welt der prunkvollen Paläste, der Paradeplätze und Prachtstraßen. Unser Tipp: Kauft eine Madrid-Card, die euch lange Warteschlangen an Museen und Sehenswürdigkeiten erspart und ermäßigten oder sogar kostenlosen Eintritt ermöglicht. Mehr Infos findet ihr hier!

Es folgt unsere kleine Auswahl an Sightseeing-Highlights in der spanischen Hauptstadt! 🙂

PS: Zudem findet ihr auf Instagram weitere Top-Tipps für Madrid. Unter #blookerymadrid könnt ihr euch von anderen Reisenden inspirieren lassen und ihre persönlichen Highlights und Geheimtipps für Madrid entdecken.

Stadtrundfahrt

Der Klassiker … *trommelwirbel* … die StadtrundfahrtUm eine Stadt zu entdecken, ohne sich vorher groß informieren zu müssen, ist die Stadtrundfahrt optimal. Es gibt 2 Routen der berühmten Hop-On/Hop-Off-Busse. Praktischerweise überschneiden sie sich, sodass ihr ganz leicht von einer Route zur anderen wechseln könnt. Die genauen Routen könnt ihr euch hier auf einer Karte anschauen und euch diese auch direkt downloaden.

Palacio Real

Der königliche Palast (Palacio Real) gehört zu den imposantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der strahlend weiße Komplex ist die offizielle Residenz des spanischen Königshauses. An seiner Stelle stand bis zum 17. Jahrhundert ein maurisches Burgschloss, das jedoch am Heiligabend des Jahres 1734 fast vollständig niederbrannte. Der Neubau des prächtigen Palastes zog sich über 30 Jahre hin. Erst im Jahre 1764 konnte die spanische Königsfamilie samt Gefolgschaft in den Neubau einziehen. Zu den absoluten Meisterwerken der rund 2000 Räume gehören der Thronsaal, der Hellebardensaal und eine beeindruckende Spiegelgalerie. Ein weiteres Highlight stellt die kunstvolle Orgel in der Schlosskapelle dar. Weite Teile des Palastes sind für die Öffentlichkeit zugänglich, da die Königsfamilie selbst in dem deutlich kleineren Zarzuela-Palast im Nordosten der Stadt residiert.

Plaza Mayor & Plaza de Oriente

Wenn ihr ohnehin schon am Palast seid, dann versäumt es auf keinen Fall, über die nahegelegenden prachtvollen Plätze Plaza Mayor und Plaza de Oriente zu schlendern. Die Plaza Mayor liegt direkt im Herzen Madrids unweit der Puerta del Sol. Der rund 12.000 Quadratmeter große Platz, dessen Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückgeht, ist vollständig von vierstöckigen Wohngebäuden umgeben. Die berühmtesten davon sind in der Mitte der Nordseite die Casa de la Panadería („Haus der Bäckerei“) und die ihr gegenübergelegene etwas später errichtete Casa de la Carnicería („Haus der Fleischerei“). Zwischen dem königlichen Palast im Westen und dem königlichem Theater im Osten befindet sich die ebenso sehenswerte Plaza de Oriente. Dieser atemberaubende Platz wurde im Jahre 1844 auf Veranlassung König Josephs I. errichtet.

Santiago-Bernabéu-Stadion

Hala Madrid! Das Santiago-Bernabéu-Stadion ist ein wahrer Fußballtempel und die Heimstätte des erfolgreichsten Fußballvereins der Welt: Real Madrid. 81.044 Zuschauer finden hier bei den Spielen der „Königlichen“ Platz. Benannt ist das Stadion nach der Vereinslegende und dem langjährigen Präsidenten des Vereins, Santiago Bernabéu. Real Madrid ermöglicht Besuchern eine umfangreiche Stadiontour, die euch ins Allerheiligste des spanischen Fußballs (zumindest nach Meinung der Anhänger von Real) führt. Lauft durch den Spielertunnel, besichtigt das Presseareal und erlebt die spektakuläre Aussicht auf der Aussichtsplattform. Das Highlight dürfte die Trophäen-Sammlung des Vereins sein: Mehr Pokale findet ihr nirgendwo sonst. Für Fußballfans ein Pflichtbesuch!

Catedral de Santa María la Real de la Almudena

Die Catedral de Santa María la Real de la Almudena, kurz Almudena-Kathedrale, ist die wunderschöne Bischofskirche des Erzbistums Madrid. Zwar wurden erste Pläne für den Bau bereits im 16. Jahrhundert geschmiedet, der Grundstein für das ehrwürdige Gotteshaus wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert gelegt. Feierlich eingeweiht wurde sie schließlich im Jahre 1993 von Papst Johannes Paul II. Der neoklassizistischen Stil fügt sich großartig ins Stadtbild mit dem nahegelegenden Palast ein und ist ein wahrer Augenöffner.

Plaza de la Villa

Die Plaza de la Villa liegt im Herzen des alten Zentrums der Stadt, das auch als „Madrid der Österreicher oder Habsburger“ bezeichnet wird, da es vom gleichnamigen Fürstengeschlecht erbaut wurde. Der ehrwürdige Platz gehört zu den ältesten Madrids und ihn umgeben ausschließlich historische Gebäude. Zu den bedeutendsten gehört der gotische Turm „Torre de los Lujanes“ aus dem 15. Jahrhundert. Hier soll der französische König Franz I. nach seiner Gefangennahme im Jahre 1525 kurzzeitig gewohnt haben. Auch das alte Rathaus aus dem frühen 16. Jahrhundert kann am Plaza de Villa besichtigt werden. Hier wird die Geschichte der spanischen Hauptstadt lebendig.

Tempel von Debod

Dieser antike ägpytische Tempel ist eine der außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Ursprünge des Tempels von Debod gehen bis ins erste vorchristliche Jahrhundert zurück. Allerdings war zu dieser Zeit der ägyptische Tempel nicht auf der Iberischen Halbinsel zuhause, sondern noch an den Ufern des Nils, rund 15 Kilometer südlich von Philae. Der Tempel war den ägyptischen Gottheiten Isis von Philae und Hor-pa-chered von Philae geweiht. Erst in den 1960er Jahren drohte die Region um den Tempel durch den Bau des Assuan-Staudamms überflutet zu werden. Als Dank für die spanische Hilfe bei der Rettung des Tempels von Abu Simbel machten die Ägypter im Jahre 1968 den Debod-Tempel den Spaniern zum Geschenk. Der bereits 1961 auseinandergenommene Tempel wurde schließlich im Jahre 1970 nach Spanien verschifft und dort wieder aufgebaut.

Gran Vía

Als die Straße, die niemals schläft, oder sogar als spanischer Broadway wird die Gran Vía im Zentrum Madrids gerne bezeichnet. Auch die Herzen all derer, die gerne ihren Urlaub mit Shopping verbringen oder kombinieren, lässt die Gran Vía höher schlagen. Hier reihen sich die Boutiquen und Einkaufszentren dicht aneinander, ebenso die Theater und prächtigen Hotels. Auch wer sich für Architektur interessiert, kommt hier auf seine Kosten. Zahlreiche historische Gebäude aus den unterschiedlichsten Epochen können bestaunt werden.

La Puerta del Sol

Die Puerta del Sol gehört zu den bekanntesten und geschichtsträchtigsten Plätzen Madrids. Hier wurde im Jahre 1931 die zweite spanische Republik ausgerufen. Ursprünglich war im 15. Jahrhundert die Puerta del Sol ein Zugang zum eigentlichen Stadtkern. Anfangs zierte auch ein Abbild der Sonne das Tor, woher auch die Bezeichnung „Tor der Sonne“ rührt. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert war der Platz eine wichtige Begegnungsstätte für Künstler und Intellektuelle. Auch unter dem Volk war der Platz sehr beliebt, hier wurden die Neuigkeiten der Stadt ausgetauscht oder Bekanntmachungen veröffentlicht.

Museo Nacional Del Prado & Retiro-Park

Das ursprünglich als Pinakothek konzipierte Museo Nacional Del Prado, kurz auch einfach nur Prado genannt, gehört mit seinen großartigen Sammlungen an Drucken, Gemälden, Skulpturen, Münzen und weiteren Kunstgegenständen zu den bedeutendsten und größten Kunstmuseen der Welt. Im Jahre 1819 eingeweiht, musste es mittlerweile sogar Teile seiner Sammlung aus Platzgründen auslagern.

Wenn ihr nach einem hektischen Tag voller Sehenswürdigkeiten einmal die Seele baumeln lassen wollt, dann besucht den wunderschönen Park in nächster Nachbarschaft zum Museum. Mit stolzen 1,43 Quadratkilometern Grundfläche zählt der Retiro-Park im östlichen Teil der Innenstadt zu den schönsten Anlagen von Madrid. Bäume, die Schatten spenden und lauschige Orte am Seeufer laden zum Verweilen ein. Künstlerisch besonders beeindruckend ist das Monument von Alfons XII.

Puerta de Alcalá

Die Puerta de Alcalá markierte ursprünglich die Stadtgrenze Madrids und war der Beginn der Landstraße nach Alcalá de Henares, was den Namen erklärt. Das etwa 44 Meter breite und 22 Meter hohe stilvolle Tor wurde im Jahre 1778 nach knapp zehnjähriger Bauzeit eingeweiht. Heute befindet sich in seiner unmittelbaren Nähe der Unabhängigkeitsplatz (Plaza de la Independencia), der auch einen Abstecher wert ist.

Stierkampfarena Las Ventas

Man muss kein Freund von Stierkampf sein. Die monumentale Stierkampfarena Las Ventas ist in archtitektonischer Hinsicht aber definitiv eines der Highlights der Stadt. Sie wurde im Jahre 1934 eröffnet, nachdem sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Stierkampf in Madrid wachsender Beliebtheit erfreute. Die Stierkampfarena bietet 23.798 Zuschauern Platz und ist somit die größte Stierkampfarena Spaniens. In regelmäßigen Abständen finden hier auch Konzerte und andere Sportveranstaltungen statt.



Restaurants und Romantik

Wir sagen nur: Olivenöl, Tomaten, üppige Eintöpfe, gebratener Fisch, leckere Meeresfrüchte, gegrilltes Fleisch, Schinken, Tapas, Tapas und noch mehr Tapas. Ihr seht, vom Fleisch fallt ihr ganz sicher nicht bei eurem Kurztrip nach Madrid! 🙂

Es gibt zahlreiche sehr gute Restaurants in der Stadt, in denen man es sich gemütlich machen und einen schönen Abend zu zweit verbringen kann. In dieser Auflistung von tripadvisor findet ihr exklusive Restaurants, die euren Geldbeutel zwar etwas mehr strapazieren, aber dafür auch romantisches Ambiente und fantastische Küche bieten.

Eine schöne Auflistung an tollen und vielfältigen Restaurants und Tapas-Bars im mittleren Preissegment (sowie Kneipen und Clubs) gibt es zum Beispiel hier!

Ihr wollt eure Reisekasse schonen, aber trotzdem nicht auf hochwertiges Essen verzichten? Hier findet ihr eine Liste mit Restaurants, die zeigen, dass gut und günstig keine Gegensätze sein müssen.

Unsere Tipps

Im gehobenen Sektor das Moratin Vinoteca Bistrot. Die Kundenbewertungen sind zu Recht absolute Spitze. Hochwertige Küche und nicht billig – aber auch nicht unangemessen. Tipp: Eine Tischreservierung im Vorfeld vornehmen. Das Restaurant ist sehr oft zu den Abendzeiten bereits ausgebucht. Wenn ihr großartige Tapas genießen wollt, stattet der Tapasbar in der Markthalle Mercado de San Migue einen Besuch ab. Sie ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Ein tolles Restaurant mit familiärer Atmosphäre ist das Restaurante Arce im Herzen der Stadt. Man merkt einfach, dass der Chef mit Herzblut dabei ist. Das Sobrino de Botín gilt als eines der ältesten, vielleicht sogar als DAS älteste Restaurant der Welt, schon Ernest Hemmingway hat es in einer Erzählung erwähnt. Wegen seines Alters ist das Lokal entsprechend bekannt und häufig von Touristen überrannt. Tatsächlich lohnt sich ein Besuch auch schon allein wegen des leckeren Spanferkels! 🙂



Nightlife

Das Nachtleben in Madrid stoppt nie. Nach einem Tag unter der glühend heißen spanischen Sonne feiern die Madrilenen feuchtfröhlich durch die Nacht. Eine sehr gute Zusammenfassung zu den „Places to be“, den Party-Vierteln sowie empfehlenswerten Bars und Diskotheken findet ihr auf whatmadrid. Eine Liste ausschließlich für angesagte Nachtclubs findet ihr hier, eine sehr liebevolle Zusammenstellung der besten Bars gibt es hier. Typisch für die Barszene in Madrid ist übrigens – klassisch spanisch – die Flamencobar. Eine weitere lokale Besonderheit Madrids stellt die Vorliebe für Gin dar. Es gibt quasi keine Bar, in der der edle Tropfen nicht auf der Karte steht und einige haben sich ihm sogar ganz verschrieben.

Unsere Tipps

Fangt im Zentrum Madrids am Platz Puerta del Sol an und lasst euch durch die Nacht und diverse Tapas-Bars treiben. In Sachen Flamenco ist Corral de la Morería schon seit Jahrzehnten eine Institution, und das nicht umsonst. Hier erlebt ihr nicht nur feurige Flamencoaufführungen sondern könnt auch richtig gut zu Abend essen. Angesichts des großen Touristenandrangs bekommt ihr allerdings nicht immer einen Platz. Ihr wollt den vielgelobten Gin Madrids einmal kosten? Besucht die Josealfredo Bar. Eine klassische, stilechte Cocktailbar, in der es fantastische Drinks allerlei Couleur gibt; die Spezialität des Hauses ist aber natürlich der Gin.

In Sachen Clubs können wir euch zum Beispiel das El Sol empfehlen. Der Laden mag zunächst etwas unscheinbar wirken, aber die relaxte Atmosphäre, der bunte Mix aus R’n’B, Rap, Soul und Punk sowie die häufig auftretenden Live-Acts sprechen für sich. Eher kein Teenie-Publikum, sondern Gäste in ihren 20ern. Das Fabrik wiederum ist in einer alten Industriehalle untergebracht, entsprechend geräumig ist der Club. Flüssiger Stickstoff, Lasershows, eine zwerchfellerschütternde Soundanlage und das junge feierwütige Publikum garantieren euch einen mehr als unterhaltsamen Abend. Einer der Giganten der Clubszene Madrids ist das Kapital. Sage und schreibe 7 Etagen hat der Laden. Der Mainfloor und einige Bars befinden sich im Erdgeschoss, auf den weiteren Etagen erwarten euch andere Musikgenres, ein Kino, vollwertige Cocktailbars, Karaoke und ganz oben gibt es eine Dachterasse. Partyherz, was willst du mehr?



Du hast noch Tipps für einen Kurztrip nach Madrid?

Dann melde dich doch bei uns und wir nehmen deinen Hinweis gerne in unseren Beitrag auf! Oder teile deinen Geheimtipp für Madrid auf Instagram unter #blookerymadrid. Die nächsten Urlauber freuen sich über deine Insidertipps für ihren Madrid Besuch.

Du möchtest gerne ein durchgeplantes Programm für einen 3-tägigen Aufenthalt? Hier wirst du fündig!

Falls du deinen Urlaub verantwortungsvoll und grün gestalten willst, haben wir 17 Tipps für nachhaltiges Reisen für dich. In unserem ultimativen Guide haben wir alle Informationen über Blind Booking.

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Flughafentransfer Riga https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-riga/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-riga/#respond Mon, 19 Aug 2024 11:40:11 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=1200 Der Riga International Airport (RIX) ist als Hauptstadtflughafen nicht nur der wichtigste Flughafen Lettlands, sondern des ganzen Baltikums. Der Flughafen…

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Der Riga International Airport (RIX) ist als Hauptstadtflughafen nicht nur der wichtigste Flughafen Lettlands, sondern des ganzen Baltikums. Der Flughafen hat in den vergangenen Jahren erheblich an Relevanz zugelegt und mittlerweile werden hier jährlich über 5 Millionen Passagiere abgefertigt.

Wie ihr schnell und kostengünstig ins etwa 10 Kilometer entfernte Stadtzentrum Rigas gelangt, erklären wir euch in diesem Beitrag!

 

Mit dem Bus ins Stadtzentrum von Riga

Die Buslinie 22 bringt euch in in einer knappen halben Stunde ins Stadtzentrum, zum Beispiel zur Station 11.novembra krastmala. Die Frequenz der Busse ist von der Uhrzeit abhängig, zu den Hauptverkehrszeiten müsst ihr etwa 10  Minuten warten, maximal sind es 30 Minuten. Die Haltestelle findet ihr wie folgt: Verlasst das Terminal auf der zweiten Etage. Rechterhand befindet sich der Parkplatz P1. Hinter diesem liegt die Bushaltestelle.

Beim Busfahrer zahlt ihr den schlanken Preis von 2,00 Euro für ein einfaches Ticket. Noch günstiger ist es allerdings, wenn ihr im Flughafen den Schalter „Narvesen“ aufsucht, denn dort kostet ein Ticket sogar nur 1,15 Euro. Wenn ihr am selben Tag noch weitere Verkehrsmittel nutzen möchtet, könnt ihr auch eine Tageskarte (die auch für die Trams in der Stadt gilt) für 5,00 Euro erstehen.

 

Mit dem Minibus ins Stadtzentrum von Riga

Zusätzlich zum normalen Bus gibt es auch noch den Transfer mit den sogenannten Minibussen. Diese unterscheiden sich nicht besonders von den regulären Bussen, es handelt sich um minimal komfortablere Kleinbusse. Zwei Linien fahren Richtung Riga, nämlich 222 und 241. Interessant ist für euch aber eigentlich nur die Linie 222. Diese bringt euch in 20 Minuten zum Hauptbahnhof von Riga. Alle 20 Minuten fährt der Minibus von seiner Haltestelle am Parkplatz P1 ab.

Preislich gelten genau die selben Regeln wie beim regulären Bus: 2,00 Euro für ein Ticket beim Busfahrer, 1,15 Euro für ein Ticket am „Narvesen“-Schalter.

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Riga

Es gibt zwei offiziell anerkannte Taxi-Services am Flughafen, nämlich IA „Baltic Taxi Lidosta“ und AS „Rīgas Taksometru parks“. Welchen der beiden ihr wählt, ist nicht besonders wichtig. Für beide gilt: Es wird nach Taxamter abgerechnet und auf der Beifahrertür sind die Tarife abgedruckt. Für die Fahrt vom Flughafen ins Stadtzentrum könnt ihr mit 12,00-14,00 Euro rechnen. Im Vergleich mit anderen Flughäfen ist hier ein Taxitransfer also sehr billig, insbesondere wenn ihr mehrere seid. Durchaus eine Überlegung wert! 🙂

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Riga

Auch in Riga könnt ihr Autos mieten. Die Schalter der Anbieter Avis, Budget, Europcar und Sixt findet ihr in der Ankunftshalle im Bereich E.

Mehr Infos und weitere Tipps

Auf der Website des Flughafenbetreibers findet ihr in englischer Sprache alles rund um dem Riga Airport und natürlich auch zum Transfer in die Stadt.

Ihr wollt wissen, was ihr in Riga alles erleben und unternehmen könnt? Dann freut euch auf unseren zukünftigen Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Riga!“

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Kurztrip Barcelona – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-barcelona/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-barcelona/#respond Sat, 10 Aug 2024 11:30:44 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=799 Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens! Die Perle am Mittelmeer vereint kulturelle Tradition und sehenswerte Attraktionen sowie spanische Lebensfreude und Weltoffenheit auf…

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Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens! Die Perle am Mittelmeer vereint kulturelle Tradition und sehenswerte Attraktionen sowie spanische Lebensfreude und Weltoffenheit auf ganz harmonische Weise. Was ihr bei eurem Trip nach Barcelona nicht verpassen solltet, wo man gut essen und feiern kann und was es sonst noch alles zu wissen gibt: All das erfahrt ihr in diesem Beitrag! Wenn ihr wissen möchtet, wie ihr am besten vom Flughafen in die Stadt kommt, schaut euch unseren Beitrag „Vom Flughafen zum Stadtzentrum von Barcelona“ an!

Allgemeine Infos

Barcelona ist nicht nur die Hauptstadt Kataloniens im Nordosten Spaniens, sondern mit 1,6 Millionen Einwohnern im inneren Stadtgebiet auch die zweitgrößte Stadt ganz Spaniens hinter Madrid. Nur 120 Kilometer nördlich der Stadt verlaufen die Pyrenäen und die französische Grenze. Barcelona ist nicht von ungefähr eines der beliebtesten Ziele von Touristen in Europa, die Metropole liegt nämlich direkt am Mittelmeer und hat ein pulsierendes Nachtleben. Auch die Dichte an spektakukärer Architektur ist enorm und die Atmosphäre einmalig.

Transport

Auch wenn Barcelona flächenmäßig alles andere als klein ist, solltet ihr dank des sehr gut ausgebauten und modernen öffentlichen Nahverkehrs leicht herumkommen. Das Netz von Tram, Metro und Bussen ist engmaschig, die Fahrten sind eng getaktet und reichen bis in den späten Abend. Nahezu alle Sehenswürdigkeiten sind nur wenige Minuten von der jeweils nächsten Haltestelle entfernt. Mehr Infos zum Nahverkehr in Barcelona findet ihr übrigens hier.

Unser Tipp: Holt euch eine Barcelona Card! Mit dieser könnt ihr unbegrenzt die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und erhaltet an nahezu allen Attraktionen der Stadt zumindest einen Rabatt, wenn nicht sogar freien Eintritt (teilweise auch noch mit bevorzugtem Einlass)!

Sehenswürdigkeiten

Für die Wahrzeichenjäger unter euch hat Barcelona so einiges zu bieten, vor allem Freunde von toller Architektur kommen auf ihre Kosten! Wir stellen euch hier eine kleine Auswahl an Sehenswürdigkeiten vor, die uns besonders gut gefallen haben und die zu einem echten Barcelona-Trip dazugehören!

PS: Auf Instagram unter #blookerybarcelona könnt ihr euch von anderen Reisenden inspirieren lassen und ihre persönlichen Highlights und Geheimtipps für Barcelona entdecken.

 

 Sagrada Família

Die sagenhafte Sagrada Família ist das unübersehbare Wahrzeichen Barcelonas. Seit über 130 Jahren wird schon an dieser Kirche im Stil der Neugotik und des Jugendstils gebaut, bis 1926 unter der Führung des berühmten katalanischen Architekten Gaudí. Noch heute ist die impostante Kirche nicht endgültig vollendet, zum 100. Todestag Gaudís im Jahr 2026 soll es dann so weit sein. Die vielen Details, die imposanten Türme und die prachtvolle Ausstattung sind schon heutzutage zu besichtigen. Lasst euch von der innovativen Architektur faszinieren und entdeckt die versteckten biblischen Geschichten an den prunkvollen Schaufassaden. Dabei werden die zwei schon fertiggestellten Schaufassaden von den jeweils vier Türmen mit den typischen senkrechten Scharten überragt. Der spätere Hauptturm soll dann mit einer Höhe von 172,5 m der höchste Kirchturm der Welt werden.

Casa Batlló

Auch die Casa Batlló wurde vom großen Meister Gaudí gebaut. Sie gehört zu den schönsten Gebäuden Barcelonas und nimmt Bezug auf den Drachen aus der Legende des Heiligen Georg, der der Schutzpatron Kataloniens ist. So stellt das Dach mit seinen Keramikziegeln den beschuppten Drachenrücken dar. Der Turm mit dem vierarmigen Kreuz steht für die Lanze, mit der der Heilige Georg gegen den Drachen gekämpft hat. Besonders beeindruckend sind auch die Galerie, die das Maul des Drachens darstellt, sowie die an Totenköpfe erinnernden Balkone an der Fassade. Die gesamte Fassade der Casa Batlló ist im Stil des Katalonischen Modernismus gehalten, mit wunderschönen natürlichen und farbenfrohen Elementen. Es nicht verwunderlich, dass die Casa Batlló zum Weltkulturerbe gehört und die Blicke der Touristen auf sich zieht.

Palast der katalanischen Musik (Palau de la Musica Catalana)

Auch wenn gerade gar kein Konzert ist, lohnt sich ein Besuch dieses Prachtbaus. Der Konzertsaal im Herzen von Barcelona ist im Stil des katalanischen Modernismus gebaut und hochverdient Teil des Weltkulturerbes. Das Äußere des Konzertsaals prägen bildhauerische Elemente sowie Säulen und Malereien. Besonders spektakulär ist der Innenraum mit seinen verschwenderischen Verzierungen und dem Buntglas-Deckenlicht. Der Palast der Musik bietet also nicht nur so einiges für die Ohren, sondern auch ganz besonders für die Augen! 🙂

Barri Gòtic (Gotisches Viertel)

Das Barri Gòtic ist mit seinen spätgotischen Gebäuden das älteste erhaltene Stadtviertel Barcelonas und grenzt als Teil der Altstadt direkt ans Mittelmeer. Die denkmalgeschützten Gebäude zeugen vom Reichtum und der Macht der katalanischen Bürger im 14. und 15. Jahrhundert. Streift unbedingt bei eurem Barcelona-Trip einmal durch die verwinkelten und engen Gassen im Schatten der eindrucksvollen Kathedrale. In diesem Stadtviertel befinden sich auch viele weitere geschichtsträchtige Gebäude, darunter weltliche und kirchliche Paläste, sowie Museen (zum Beispiel das Skulpturenmuseum).

Über La Rambla schlendern

Die La Rambla ist die etwa 1,3 km lange Promenade, die vom Plaça de Catalunya zum Hafen führt und das pulsierende Herz der Mittelmeermetropole ist. Der Mythos von La Rambla wird bei einem Besuch direkt greifbar: hier fühlt sich einfach jeder heimisch. Die Farbenfreude, Weltoffenheit und Lebensfreude ziehen jeden Besucher in den Bann. Dabei ist der von mächtigen Platanen gesäumte Boulevard in sechs verschiedene Abschnitte unterteilt, die alle ihren ganz eigenen Charakter besitzen. Blumen- und Vogelhändler, Maler, Pantomimen, Musiker und kleine Cafés – all dies und noch viel mehr könnt ihr in harmonischer Verbindung bei eurem Besuch beobachten.

Mit der Seilbahn auf den Montjuïc und den Blick auf Barcelona erleben

Der Montjuïc ist der Hausberg Barcelonas. Von hier oben habt ihr einen fantastischen Überblick über Barcelona, insbesondere über die Altstadt und über den Hafen und darüber hinaus das Mittelmeer. Keine Sorge, ihr müsst keine geübten Bergsteiger sein. Den Aufstieg erleichtern die Hafenseilbahn und Standseilbahn. Einmal oben angekommen, könnt ihr nicht nur die Aussicht genießen, sondern auch weitere Sehenswürdigkeiten auf dem parkähnlichen Plateau bestaunen. So sind das Olympiastadion (gebaut zu den Sommerspielen 1992), das Castell de Montjuïc, der magische Springbrunnen und das nationale Kunstmuseum Kataloniens (zu sehen auf unserem Foto) einige tolle Anlaufpunkte für euch!

Mercat de Sant Josep de la Boqueria

Wenn ihr an der Rambla seid, besucht unbedingt auch diese Markthallen, wo ihr kulinarische Spezialitäten aus Katalonien, Spanien und der ganzen Welt entdecken, probieren und selbstverständlich auch kaufen könnt. Ein Besuch dieser opulenten Markthallen ist eine Genussreise für alle Sinne, nicht nur wegen all der spannenden Waren im Inneren. Die Markthalle ist auch ein architektonischer Hingucker, denn sie besteht aus Glas und Metall und ist mit einem imposanten Metalldach versehen. Das quirlige Treiben der Händler und Gäste sowie die Qualität der hier feilgebotenen Lebensmittel machen jeden Besuch zu etwas ganz Besonderem!

Basilika Santa María del Mar

Diese lichtdurchflutete Kirche der Hochgotik im Stadtteil Ribera ist ein eindrucksvolles Zeugnis der katalanischen Baukunst des 14. Jahrhunderts. Besonders typisch für den katalanischen Baustil sind dabei die schlichte Fassade, die vier schmalen achteckigen Pfeiler, die das Hauptgewölbe tragen, und die identische Höhe von Hauptschiff und Querschiffen. So entstand ein nicht nur für die damalige Zeit beeindruckender Kirchenraum, dessen Wirkung ihr mit eigenen Augen erleben solltet.

Haus Milà (Casa Milà)

Irgendwie gehören Bauwerke von Meistearchitekt Gaudí, Barcelona und Weltkulturerbe anscheinend einfach zusammen. All das ist nämlich auch die Casa Milà!  Besonders charakteristisch für dieses originelle Bauwerk ist die wuchtige Form, die aber durch die wellenförmige Fassade und die schmiedeeisernen Balkone ergänzt und aufgelockert wird. Im Gegensatz zu anderen Bauwerken Gaudís ist die Fassade der Casa Milà farblos. Besonders innovativ für die Bauzeit Anfang des 20. Jahrhunderts waren aber die Belüftung, die Innenhöfe, die Aufzüge und die Tiefgarage. Hier leistete Gaudí Pionierarbeit. In den oberen Etagen gibt es regelmäßig Kunstausstellungen, eine typische Musterwohnung der 1920er-Jahre und das Werk Gaudís zu besichtigen.

Park Güell

Der Park Güell ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Barcelonas und ein enorm beliebtes Ziel. Ein Großteil der Parkfläche ist kostenlos zugänglich, für die sogenannte „Monumental Zone“ müsst ihr Eintritt bezahlen. Der Zugang für Touristen ist hier auf 400 Besucher pro halbe Stunde begrenzt, um den starken Besucheransturm etwas zu reduzieren. Das hoch über Barcelona liegende Parkgelände ist eine Verbindung von Architektur und Kunst mit der Natur selbst. Am Eingang begrüßt euch eine Figur eines freundlichen Drachen auf Eurem Weg über das Gelände. Seht euch auf jeden Fall die gewundene, mit Bruchkeramik verzierte Bank an! Der Mittelpunkt im Park Güell ist der Terrassenplatz mit seiner wellenförmigen Begrenzung. Von der Terrasse aus habt ihr einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Mittelmeer.

Camp Nou

Nicht wenige Menschen denken, wenn sie „Barcelona“ hören, vermutlich als allererstes an den Fußballverein FC Barcelona. Nicht von ungefähr, denn „Barca“ ist der ganze Stolz Kataloniens und neben dem ewigen Rivalen Real Madrid einer der legendärsten und erfolgreichsten Fußballvereine der Welt. Messi und Co. zaubern bei ihren Heimspielen in einem Stadion, das einem solchen Verein würdig ist. Das Camp Nou fasst nahezu 100.000 Zuschauer, was es zum größten reinen Fußballstadion ganz Europas macht. Echte Fußballfans müssen bei einem Barcelona-Trip unbedingt eine geführte Stadiontour machen, bei der man hinter die Kulissen des Fußballtempels schauen kann. Lauft durch den Spielertunnel, seht die Umkleiden, das Vereinsmuseum (inklusive der unzähligen Pokale) und vieles mehr!

Ein Besuch am Strand

Über 4 Kilometer an goldenem Sandstrand bietet euch Barcelona und das Beste: Sie sind vom Stadtzentrum in gerade einmal 10 Minuten erreichbar. Wenn ihr die Zeit findet, steht also einem relaxten Strandbesuch absolut nichts entgegen.

Restaurants

In der katalanischen Küche spiegelt sich die Seele und auch die Geographie der Region. Die Verbindung von „mar i muntanya“ (Meer und Gebirge) durchzieht thematisch viele Gerichte. Dies bedeutet abwechslungsreiche Tapas und überraschende und originelle Kombinationen von Fisch und Fleisch, von süß und deftig, von leichten Speisen und deftigen Eintöpfen. Zu dieser lokalen Besonderheit kommen die klassischen unwiderstehlichen Zutaten der Mittelmeerregion hinzu, Tomaten, Auberginen, Oliven(öl) und Co. All das ergibt einen fantastischen Mix. Wo ihr in Barcelona gemütlich oder aber schick gut zu Abend essen könnt, stellen wir euch im Folgenden vor. Übrigens: Man isst typischerweise erst sehr spät zu Mittag und zu Abend in Katalonien. Mittagessen gegen 14:00 Uhr, Abendessen ab 21:30 Uhr.

Euren Geldbeutel etwas schonen und trotzdem gut lokaltypisch essen könnt ihr im Sagradas Tapas, das in der Nähe der Sagrada Familia liegt. Eine klassische Tapasbar. Nah am Olympischen Dorf gelegen ist das familiengeführte Café Menssana. Freundlicher Service und moderate Preise erwarten euch, insbesondere für Vegetarier hat die Speisekarte einiges zu bieten.

Im mittelpreisigen Sektor können wir das kleine Restaurant Blavis empfehlen. Köstliche mediterrane Küche, allerdings müsst ihr etwas Glück mitbringen, um überhaupt einen Platz zu bekommen – unmöglich ist es aber nicht. Schöne Atmosphäre und hervorragende regionale Küche findet ihr auch im Bodega Biarritz.

Wenn ihr für ein richtig schickes Dinner gerne etwas mehr ausgeben möchtet, ist das legendäre Uma die Adresse für dich. Atmosphäre und vor allem das Essen genügen höchsten Ansprüchen, die 110 Euro für das mehrgängige Menü sind hier gut angelegt. Einen Tisch bekommt man in dem kleinen Restaurant allerdings ohne sehr frühzeitige Reservierung kaum. Auch nicht ganz billig, aber keineswegs überteuert angesichts des fantastischen Essens, ist das Santa Rita Experience. Das Menü ist mediterran orientiert und sehr experimentell. Bei vielen Gerichten werdet ihr euch zunächst fragen, ob das schmecken kann – bis ihr sie gekostet habt, und nicht mehr genug bekommen könnt. Auch hier empfiehlt sich dringend eine Reservierung.

Nightlife

Barcelona ist weltweit berühmt für sein Nightlife, regelmäßig landet die Metropole ganz weit oben auf der Liste der besten Party-Städte. Welche Bars und Clubs sich lohnen, zeigen wir euch in diesem Abschnitt.

Bars

Die Bars füllen sich ortstypisch erst relativ spät, haben dafür im Regelfall aber auch sehr lange auf – logisch, wenn man erst um 21:30 Uhr zu Abend isst :).

Wenn ihr eine klassische, stylische Bar besuchen wollt, geht ins Bobby Gin. Hier bekommt ihr, wie der Name schon vermuten lässt, einen fantastischen Gin Tonic. Auch andere leckere Drinks und Cocktails stehen natürlich zur Auswahl. In den letzten Jahren hat sich Barcelona eine Reputation für Craft-Bier erarbeitet. Wenn ihr diese einmal ausprobieren wollt, schaut im Kӕlderkold vorbei, einer kleinen Bar mit großer Bierauswahl, oder beim Chiuvos, wo ihr auch noch köstliche Sandwiches und anderes Streetfood bekommt.

Weitere Empfehlungen könnt ihr hier finden. Die Favoriten eines echten Barcelonesen findet ihr hier!

Clubs

In Barcelona wird dank der großen Clubszene und den Unmengen an feierwütigen Einheimischen und Besuchern die Nacht zum Tag.

Eine der zentralen Anlaufstellen ist das Razzmatazz, das am ehemaligen Olympischen Dorf gelegen ist. Hier sind gleich fünf Clubs in einem Gebäude vereint, zwei große und drei etwas kleinere und intimere. Da ist natürlich einiges an Abwechslung geboten, sowohl was die Locations als auch die gespielte Musik angeht. Das Sala Apolo bietet auf zwei verschiedenen Ebenen unterschiedliche Musik, aufgelegt von renommierten DJs. Oben geht es eher in die Richtung Electro, unten Richtung Pop-Rock. Wenn ihr etwas souliger unterwegs seid, probiert vielleicht einmal das Marula Café aus. Jazz, Funk und Afrobeat gibt es hier. Schick und ein bisschen exquisit ist das CDLC, das stilistisch mediterrane mit orientalischen Elementen verbindet. Hier könnt ihr übrigens auch köstlich zu Abend essen und ein paar Cocktails genießen, bevor ihr die Nacht durchtanzt.

Eine Liste mit weiteren coolen Clubs findet ihr hier!

Anregungen und Tipps

Falls du deinen Urlaub verantwortungsvoll und grün gestalten willst, haben wir 17 Tipps für nachhaltiges Reisen für dich. Alle Informationen über Blind Booking haben wir auf blookery.de für dich zusammengestellt.

Ihr seid echte Barcelona-Kenner und wart in einem Restaurant und kennt eine ganz besondere Ecke, die kaum einer kennt aber niemand verpassen sollte? Dann schreibt uns doch eine Nachricht oder hinterlasst einen Kommentar. Wir nehmen eure Anregung in unseren Guide auf! 🙂

Oder teile deine Geheimtipps für Barcelona auf Instagram mit #blookerybarcelona – die nächsten Urlauber freuen sich über deinen Insidertipp für ihren Barcelona Besuch!

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Kurztrip Budapest – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-budapest/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-budapest/#respond Thu, 25 Jul 2024 05:36:37 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=317 Die ungarische Hauptstadt Budapest gehört wohl zu den interessantesten und schönsten Städten der Welt. Hier verbindet sich auf einzigartige Weise Modernes…

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Die ungarische Hauptstadt Budapest gehört wohl zu den interessantesten und schönsten Städten der Welt. Hier verbindet sich auf einzigartige Weise Modernes und Historisches. Budapest eignet sich daher perfekt für einen Kurztrip. In diesem Beitrag haben wir nicht nur einige allgemeine Infos zu Stadt und Transport für euch zusammengetragen. Wir stellen euch auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, einige tolle Restaurants und jede Menge coole Bars und Clubs vor!

PS: Wie ihr vom Flughafen in die Stadt kommt, könnt ihr in unserem Transfer-Guide nachlesen!

Allgemeine Infos

Mit 1,7 Millionen Einwohnern ist Budapest die größte Stadt Ungarns und zugleich das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Budapest liegt am Ufer der Donau, Teile der Stadt befinden sich am Westufer und andere am Ostufer. Tatsächlich waren diese Ortsteile auch bis 1873 eigenständige Städte, nämlich „Buda“, „Óbuda“ und „Pest“. So erklärt sich auch der Name der Stadt. 🙂  Auch wenn die Zusammenlegung recht „spät“ erfolgte: Die Geschichte der Siedlungen am Donau-Ufer ist lang (bis zu 2000 Jahre in die Zeit der Römer reicht sie zurück) und bewegt (römische Siedlung, Völkerwanderung, Christianisierung, Eroberung durch die Osmanen, Befreiung und Herrschaft durch die Habsburger usw. usw.) Diese lange Geschichte, der Einfluss und die Pracht der Stadt spiegeln sich noch heute im eindrucksvollen Stadtbild mit seinen vielen historischen Gebäuden.

Transport

Das heutige Budapest verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, sodass ihr einfach und schnell zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten kommt. Es gibt drei Metrolinien mit kurzen Taktzeiten, die durch zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien sowie Seilbahnen zu den Hügeln in und um die Stadt ergänzt werden. Die Budapester Verkehrsgesellschaft BKV hat eine deutschsprachige Internetpräsenz, auf der ihr zahlreiche weitere Infos zum öffentlichen Nahverkehr bekommt. Unser Tipp: Besorgt euch eine Budapest Card, mit der ihr nicht nur unbegrenzt die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnt, sondern bei vielen Museen und Attraktionen auch freien oder zumindest ermäßigten Eintritt erhaltet – wenn ihr viel unternehmen wollt, lohnt sich die Anschaffung finanziell definitiv!


Sightseeing in Budapest

Wir haben euch eine kleine Liste mit tollen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für euren Aufenthalt in Budapest zusammengestellt. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben wir natürlich nicht, denn die Stadt bietet noch so viel mehr und wenn eine Attraktion es nicht in diesen Beitrag geschafft hat, dann nur aus Platzgründen.

PS: Auf Instagram könnt ihr euch von anderen Reisenden unter #blookerybudapest von ihren persönlichen Geheimtipps und Highlights für Budapest inspirieren lassen.

Donau- und Stadtrundfahrt

Der Klassiker ist die Stadtrundfahrt. Um eine Stadt zu entdecken, ohne sich vorher groß informieren zu müssen, ist sie einfach ideal. In Budapest gibt es praktische Hop-on-Hop-off Busse. Auf diese seid ihr aber nicht beschränkt, es gibt auch Schiffs-Routen und Pfade, die man zu Fuß begehen kann. Vor allem eine malerische Fahrt auf der Donau ist etwas ganz besonderes, da viele der Sehenswürdigkeiten in Budapest direkt am Wasser gelegen sind. Es gibt also jede Menge zu bestaunen!

Alle Routen und die jeweilige Dauer gibt es auf der offiziellen Seite zu finden. Auch könnt ihr die Tickets bereits online kaufen.

Parlamentsgebäude (Országház)

Der beeindruckende Prachtbau (268 Meter Länge) im neogotischen Stil liegt direkt am Ufer der Donau und ist der Sitz des ungarischen Parlaments. Nicht alle Teile des Gebäudes sind für die Öffentlichkeit zugänglich, die beeindruckendsten und wichtigsten können aber im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Am besten beantragt ihr online schon einmal eure Tickets, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind und ihr an der Tageskasse nicht immer Glück haben werdet. Übrigens: EU-Bürger erhalten 50% Rabatt! 🙂

Burgpalast

Hoch oben auf dem Berg im Burgviertel thront der Burgpalast. Diese königliche Residenz ist tatsächlich das größe Gebäude ganz Ungarns und nimmt die Südseite des Bergs völlig ein. Standesgemäß ist es das am höchsten gelegene Gebäude der Stadt und von überall gut zu sehen. Die Geschichte des Bauwerkes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Schon oft erlitt es schwere Schäden, etwa während des Angriffs von christlichen Truppen auf die von Osmanen besetzte Stadt im 17. Jahrhundert und vor allem im Zweiten Weltkrieg, als es fast komplett zerstört wurde. Nach zahlreichen Restaurationen sowie An- und Neubauten dient der Palast heute vor allem als Heimstätte für Museen und als Touristenmagnet, aber auch die ungarische Regierung nutzt ihn gelegentlich für repräsentative Zwecke.

Fischerbastei (Halászbástya)

Die Fischerbastei ist ein skurilles und wunderschönes Monument, das direkt einem Märchen entsprungen scheint. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts fertiggestellt und befindet sich wie viele Sehenswürdigkeiten auf dem Burgberg. Der genaue Standort ist an der Stelle des ehemaligen Fischmarktes der Stadt Buda. Der Name der Bastei leitet sich folglich auch von der Fischergilde ab, zu deren Ehren das Bauwerk errichtet wurde. Von der Fischerbastei aus habt ihr einen grandiosen Ausblick auf Budapest zu euren Füßen. Unbedingt besuchen!

Matthiaskirche

In unmittelbarer Nähe zur Fischerbastei liegt die epochale Matthiaskirche. Nicht umsonst ist sie Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Architektur und die Atmosphäre dieser ehrwürdigen Kirche sind einmalig. In ihrer ursprünglichen Fassung ist die Kirche 1000 Jahre alt, von dieser ist allerdings nichts mehr zu sehen. Seine heutige barocke Form bekam das Gebäude nämlich erst nach der Rückeroberung Budas durch die christlichen Truppen von den Osmanen (die die Kirche zur Moschee umgewandelt hatten). Auch einige ungarische Könige wurden hier gekrönt, weswegen die Kirche bisweilen auch als die „Krönungskirche“ bezeichnet wird.

St.-Stephans-Basilika (Szent István-bazilika)

Ein mindestens ebenso sehenswerter Sakralbau ist die St.-Stephans-Basilika. Die größte Kirche Budapests beherbergt zahlreiche Gemälde und Skulpturen. Wenn ihr die Basilika betretet, wird es euch vermutlich erst einmal den Atem verschlagen. Unter der gigantischen Kuppel (nahezu 100 Meter hoch) mit ihrem Deckenmosaik ist man von Ehrfurcht erfüllt. Funfact: In den Gräbern der Basilika liegen eigentlich nur Könige und Heilige, doch eine Ausnahme gibt es: Die ungarische Fußball-Legende Ferenc Puskás (bekannt als Torjäger für Real Madrid und als Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft beim Wunder von Bern 1954) wurde hier 2006 nach ihrem Tod beigesetzt.

Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd)

Ganz in der Nähe liegt die weltbekannte Kettenbrücke. Sie ist ein nationales Wahrzeichen Ungarns und wurde 1839 bis 1849 als älteste der neun Donaubrücken in Budapest errichtet. Vor dem Bau der Brücke und der Einigung der Donausiedlungen zur Stadt Budapest verband lediglich eine Ponton-Brücke die einzelnen Ufer – diese musste im Winter allerdings immer abgebaut werden. Es lässt sich leicht nachvollziehen, dass die Kettenbrücke nicht nur von logistischem Nutzen war, sondern als modernes, imposantes Bauwerk auch für viele Menschen zum Symbol des neuen nationalen Selbstbewusstseins und der Verbundenheit Ungarns wurde und ihren Teil zum Zusammenschluss der Donau-Städte zur Hauptstadt Budapest beitrug. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke traurigerweise wie so viele ähnliche Gebäude beim Abzug der deutschen Truppen von diesen gesprengt, sodass sie in langwieriger Arbeit wiederhergestellt werden musste.

Schuhe am Donauufer

Am östlichen Ufer der Donau ganz in der Nähe des Parlaments findet man diese Schuhe aus Metall. Sie sind ein beklemmendes Mahnmal zur Erinnerung an die Verfolgung der ungarischen Juden durch die Pfeilkreuzler (faschistische Bewegung Ungarns) während des Zweiten Weltkriegs. Zwischen 1944 und 1945 wurden Schätzungen zufolge bis zu 3600 Juden in Budapest ermordet, indem Sie am Donauufer zusammengetrieben und erschossen wurden. Neben diesem traurigen Zweck erinnert das Mahnmal aber auch an das Mitgefühl inmitten der Grausamkeit: So retteten etwa Károly Szabó (ein Angestellter der schwedischen Botschaft) und 20 namentlich nicht bekannte Polizisten 1945 gewaltsam eine Gruppe jüdischer Ungarn aus den Händen der Pfeilkreuzler und verhalfen ihnen zur Flucht. Auch diesen und anderen couragierten Verfechtern der Menschlichkeit soll hier gedacht werden.

Heldenplatz

Der Heldenplatz wurde 1896 zur Budapester Millenniumsausstellung errichtet. Mit dem Millenniumsdenkmal im Herzen des Platzes sollte ein monumentales Denkmal für die wichtigsten Figuren der ungarischen Geschichte erschaffen werden – und das ist definitiv gelungen. Diese gewaltige Säule, auf der der Erzengel Gabriel thront, ist ein unvergesslicher Anblick. Der Heldenplatz verfügt zudem noch über ein weiteres Denkmal, nämlich das Heldendenkmal. Eingerahmt sind die Denkmäler von einer Kolonnade. Zwischen den einzelnen Säulen befinden sich Statuen von bekannten Herrschern und anderen einflussreichen Ungarn. Der Heldenplatz ist zu beiden Seiten gesäumt von zahlreichen Museen – wenn ihr kulturell interessiert seid, werdet ihr hier mehr als glücklich!

Budapest Pinball Museum

Wenn ihr mal genug von all den bedeutungsvollen historischen Bauwerken habt, dann stattet dem Pinball Museum einen Besuch ab. Hier kriegt ihr nicht nur einen schnöden Überblick über die Geschichte von Flipperautomaten, sondern ihr legt selbst Hand an! Über 130 spielbare Flipperautomaten in allen Farben und Formen warten auf euch. Und für gerade einmal knapp 10€ könnt ihr sie alle ausprobieren und so lange zocken, bis euch die Finger glühen. Definitiv einer der coolsten Geheimtipps der Stadt!

János-hegy

János-hegy ist mit 528 Metern der höchste der Buda-Hügel Budapests. Seinen Gipfel erreicht ihr mit einer Seilbahn. Wenn ihr dem hektischen Treiben der Stadt einmal entkommen und aus luftigen Höhen einen grandiosen Panorama-Ausblick auf die Stadt erleben möchtet, solltet ihr einen Ausflug zum János-hegy unternehmen.

Burg Vajdahunyad und Stadtwäldchen

Das Budapester Stadtwäldchen ist ein idyllisches Park- und Erholungsgebiet mitten in der Stadt. Hier findet ihr nicht nur schöne Landschaften und Wasseranlagen, sondern auch den Zoologisch-Botanischen Garten von Budapest, eine sehr schöne Badeanstalt, einen dauerhaft angesiedelten großen Zirkus und im Winter eine Eisbahn. Eines der Schmuckstücke der Anlage ist die Burg Vajdahunyad. Auch wenn dieses malerische Gebäude wie ein mittelalterliches Schloss aus einem Disney-Film anmutet, ist es nur 120 Jahre alt. Denn ähnlich wie der naheliegende Heldenplatz wurde es 1896 anlässlich der Millenniumsfeiern erbaut.

Ungarische Staatsoper (Magyar Allami Operahaz)

Wer Budapest besucht, sollte die Ungarische Staatsoper gesehen haben. Das prächtige Neorenaissance-Bauwerk ist opulent ausgestattet mit zahlreichen Bildern, Skulpturen und anderen Schmuckelementen. Es gilt nicht von ungefähr als eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Legendäre Komponisten wie Mahler und Puccini haben hier ihre Werke persönlich präsentiert.


Restaurants und Romantik

Es gibt zahlreiche sehr gute Restaurants in Budapest, in denen man es sich gemütlich machen und einen schönen Abend zu zweit verbringen kann. Wenn es etwas Besonderes sein soll, hilft euch diese Auflistung von tripadvisor mit gehobenen und höherpreisigen Restaurants. Eine weitere Liste mit Empfehlungen aus verschiedenen Preisklassen könnt ihr hier finden!

Im Allgemeinen lässt sich sagen: In Budapest wird geschlemmt, Kalorien werden eher nicht gezählt. Es gibt viele Fleisch- und Wildgerichte, auch das typische ungarische Gulasch darf nicht fehlen.

Unsere Tipps

Das Comme Chez Soi. Von der Bewertung her spitze und gehobene Küche, dabei zwar nicht billig aber preislich absolut fair. Tipp: Eine Tischreservierung im Vorfeld vornehmen. Das Restaurant ist sehr oft zu den Abendzeiten bereits ausgebucht. Einen gelungenen Abend verbringt ihr definitiv auch im Mazel Tov. Der Name lässt es vermuten: Hier gibt es israelische Küche. Auch wenn der Laden von außen nicht viel hermacht, drinnen herrscht eine einladene Atmosphäre, das Essen ist originell und lecker und häufig gibt es Live-Musik. Auch hier solltet ihr unbedingt reservieren. Im Restaurant Paprika bekommt ihr großartiges Gulasch – und ein Ungarn-Trip ohne Gulasch ist für Liebhaber nur schwer vorstellbar! 🙂


Nightlife

Budapest ist berühmt für sein Nightlife. An jeder Ecke gibt es Unterhaltung, ob Bars, Pubs, Clubs oder auch nur ein schönes Restaurant. Jeder wird hier auf seinen Geschmack kommen, ob jung oder alt.

Eine Auswahl von Top Clubs findet ihr hier. Eine Auswahl an coolen Bars findet ihr zum Beispiel auf dem Blog viel unterwegs!

Unsere Tipps

Ferenc Liszt Square
An diesem Platz reihen sich zahlreiche Bars und Clubs aneinander. Ihr könnt also erstmal in einer Bar vorglühen und dann bequem zu Fuß zum nächsten Club zum Feiern weiterziehen. Ein gemütlicher Pub hierfür ist zum Beispiel der Giero Pub, der euch nicht nur mit tollen Biersorten sondern auch original ungarischem Schnapps in Stimmung bringt. Auch im Cactus Juice könnt ihr mit einem Happen zu essen und guten Cocktails in einen feuchtfröhlichen Abend starten.

Raday utca
Dies ist eine Straße, in der das bunte Leben der Locals stattfindet. Hier findet ihr Bars, aber auch tolle Restaurants und Weinlokale. Ihr seid Weinliebhaber? Probiert den traditionellen ungarischen Wein „Palinka“.



Weitere Anregungen und Empfehlungen

Ihr wart schon einmal in Budapest und habt echte Geheimtipps auf Lager? Dann meldet euch doch bei uns und teilt euer Wissen mit unseren anderen Lesern! 🙂 Teile dein persönliches Highlights auf Instagram unter #blookerybudapest – die nächsten Urlauber freuen sich über deinen Geheimtipp für ihren Budapest Besuch!

Einen tollen Reisebericht mit vielen Tipps und Infos zur ungarischen Hauptstadt findet ihr auch auf dem sehr lesenswerten Blog ferndurst!

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Flughafentransfer Budapest https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-budapest/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-budapest/#respond Mon, 08 Jul 2024 06:02:17 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=321 Der Flughafen „Liszt Ferenc“ von Budapest (BUD) ist der größte Flughafen des Landes und verfügt über 3 Terminals, wobei das historische…

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Der Flughafen „Liszt Ferenc“ von Budapest (BUD) ist der größte Flughafen des Landes und verfügt über 3 Terminals, wobei das historische Terminal 1 ca. 7 Kilometer von den anderen beiden entfernt liegt und aktuell nicht genutzt wird.
Der Flughafen liegt etwa 16 Kilometer südöstlich der Stadt ungarischen Hauptstadt. Für die günstige Fahrt vom Flughafen zum Stadtzentrum braucht ihr je nach Transportmethode ca. 30 – 45 Minuten. Wir haben euch in diesem Beitrag alle Infos zum Transfer zusammengestellt!

 

Mit dem Bus und der Metro ins Stadtzentrum von Budapest

Seit 2017 gibt es eine direkte Busverbindung in die Stadt mit der Linie 100E, deren Busse etwa zwei Mal pro Stunde am Flughafen losfahren. Die Busse dieser Linie bringen euch in etwa 45 Minuten von Terminal 2 mit nur wenigen Zwischenhalten zum Deak Ferenc ter (Deak Ferenc Platz) im Herzen Budapests. Achtung: Andere Tickets für den Budapester Nahverkehr gelten für die Linie 100E nicht, ihr müsst also in jedem Fall ein Ticket für die Fahrt kaufen.

Der andere Weg in die Stadt besteht aus einer Kombination von Bus und Metro. Alle 7 bis 15 Minuten fährt der Bus 200E vom Terminal 2 ab. Dieser fährt aber nicht direkt ins Stadtzentrum, sondern zur Metrostation Kobanya-Kispest. Von dort aus nehmt ihr dann die Metro M3 (blau) ins Zentrum von Budapest. Die Metrostation im Zentrum lautet Deak Ferenc ter (Deak Ferenc Platz). Die Busfahrt dauert circa 22 Minuten, die anschließende Metrofahrt etwa 17 Minuten.

Für den Bus und die Metro werden jeweils Single Tickets benötigt. Die Tickets müssen im Verkehrsmittel entwertet werden. Andernfalls kann man eine Geldstrafe bekommen. Es gibt auch die Option, ein Transferticket für beide Transportmittel zu kaufen und ein bisschen zu sparen.

Solltet ihr vorhaben, die öffentlichen Verkehrsmittel öfter am Tag zu nutzen, empfiehlt sich eine „Budapest 24-hour travel card“.

Tipp: Schon ab 2 Personen lohnt sich das 5 Personen Ticket.

Mehr Informationen: Website und Fahrplan Metro M3.

 

Mit dem Shuttlebus ins Stadtzentrum von Budapest

Eine weitere Transfermöglichkeit sind die Shuttlebusse des Anbieters miniBUD. Der Vorteil: Ihr könnt euch direkt zu eurem Hotel bringen lassen (im Bus fahrt ihr dann gemeinsam mit Leuten, die ein ähnliches Ziel wie ihr angegeben haben). Der Nachteil: Es kostet natürlich mehr als die öffentlichen Verkehrsmittel,je nach eurem genauen Zielort. Die Busfahrt bucht ihr vorher online auf der Seite des Anbieters spätestens 48 Stunden vor Abfahrt – diese Transferoption fällt also aus, wenn ihr euren Zielort erst 24 Stunden vor Abflug erfahren habt! 🙂

 

Mit dem Taxi oder dem Transferservice ins Stadtzentrum von Budapest

Wie an jedem Flughafen findet ihr auch in Budapest Taxen vor. An Terminal 2 warten die Wagen des Taxiunternehmens Főtaxi auf euch. Eine Fahrt ins Stadtzentrum kostet euch hier etwa 22 €.

Einen Transfer ins Stadtzentrum entweder per Shuttlebus oder per Privattaxi könnt ihr auch bequem vorher schon online bei Holiday Extras buchen.

 

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Budapest

Falls ihr für euren Aufenthalt ein Auto mieten wollt, könnt ihr die Dienste von Avis, Sixt, Buchbinder, Europcar und Hertz am Flughafen in Anspruch nehmen.

 

Mehr Infos und weitere Tipps

Weitere Infos zum Transfer könnt ihr auf der Seite des Flughafens finden.

Wenn Ihr einen Guide zu eurem Aufenthalt in Budapest selbst sucht, dann schaut doch mal in unseren Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Budapest“  !

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Flughafentransfer Madrid https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-madrid/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-madrid/#respond Tue, 02 Jul 2024 18:17:15 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=861 Der Flughafen Madrid-Barajas (MAD) liegt ca. 12 Kilometer von der spanischen Hauptstadt entfernt. Mit über 40 Millionen Passagieren jährlich ist…

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Der Flughafen Madrid-Barajas (MAD) liegt ca. 12 Kilometer von der spanischen Hauptstadt entfernt. Mit über 40 Millionen Passagieren jährlich ist er Spaniens größter und wichtigster Flughafen.

Zwischen den 4 Flughafenterminals fahren kostenfreie Shuttlebusse, mit denen ihr von einem Terminal zu einem anderen gelangt. Wie ihr vom Flughafen ins Stadtzentrum kommt, erläutern wir euch in unserem Beitrag!

 

Mit der U-Bahn ins Stadtzentrum von Madrid

U-Bahn Line 8 verbindet jedes der 4 Terminals des Flughafens mit der recht zentral in Madrid gelegenen Haltestelle Nuevos Ministerios. Die Fahrt dorthin dauert nur ca. 15 Minuten. Je nachdem, wo eure Unterkunft ist, müsst ihr in Madrid aber gegebenenfalls auch noch einmal umsteigen. Die U-Bahnen am Flughafen fahren tagsüber sehr regelmäßig ab: alle 5 Minuten geht ein Zug in die Innenstadt. Ab 22 Uhr immerhin noch alle 10 Minuten und ab 23 bis 2 Uhr morgens auch noch alle 15 Minuten.

Die Preise liegen je nach Zielbahnhof zwischen 4,50 und 5,00 Euro. Die Fahrkarten kann man an den Automaten an den Zugangssperren im Flughafen und in allen Bahnhöfen kaufen. Schaut für mehr Infos auf die offizielle Seite der Madrider Metro.

Mit dem Bus ins Stadtzentrum von Madrid

Auch eine gute Wahl sind die knallgelben Expressbusse, die rund um die Uhr ab Terminal T1, T2 und T4 abfahren. Tagsüber fahren die Busse alle 15 Minuten und nachts alle 35 Minuten.

Der Expressbus hält an 3 Haltestellen:
Ecke O’Donnell, Doctor Esquerdo, Plaza de Cibeles und Bahnhof Atocha.

Interessant ist für euch vor allem die Haltestelle am Bahnhof Atocha. Die Fahrt hierhin dauert etwa 40 Minuten. Die Fahrkarten kauft ihr übrigens direkt im Bus, schlanke 5 Euro müsst ihr berappen. Die Internetseite des Fremdenverkersamtes hat noch mehr Infos zum Bustransfer für euch!

Mit dem Zug ins Stadtzentrum von Madrid

Das staatliche spanische Eisenbahnunternehmen RENFE bietet euch mit dem „Cercanías“ genannten Vorortzug eine Verbindung in die Innenstadt.

Die Linie C-1 fährt von von Terminal T4 (Haltestelle „Aeropuerto T4“) zu den Bahnhöfen Chamartín, Nuevos Ministerios, Atocha und Príncipe Pío. Wer an einem anderen Terminal ankommt, kann mit dem kostenfreien Flughafenshuttle zum Terminal T4 fahren (was sich zeitlich aber vermutlich nicht wirklich lohnt, nehmt in diesem Fall lieber den Bus oder die Metro). Die Fahrt zum Bahnhof Chamartín mit dem Zug dauert nur ca. 10 Minuten. Ein Einzelticket für die alle halbe Stunde fahrenden Züge kostet 2,60 Euro. Hier findet ihr mehr Infos zum Transfer mit dem Zug.

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Madrid

Das Taxi ist ein bequemer, aber kostspieliger Weg in die Innenstadt. Für Fahrten mit dem Ziel Stadtzentrum (innerhalb der Ringstraße Calle 30) zahlt ihr 30 Euro im Rahmen eines Pauschaltarifs.

Nutzt vor Ort wie immer nur den seriösen Taxianbieter, dessen Stände Ihr an jedem der 4 Terminals finden könnt und fallt nicht auf Schlepper mit überzogenen Preisen herein. Mehr Infos findet ihr hier! Alternativ könnt ihr auch bei Holiday Extras vorher ganz bequem online einen Transfer ins Stadtzentrum mit einem Privat-Taxi buchen.

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Madrid

Wie an jedem großen Flughafen könnt ihr auch hier ein Auto mieten. An den Terminals 1 und 4 sind diverse Anbieter vertreten. Sixt, Europcar, Avis, Budget , Hertz, Enterprise und Goldcar bieten euch ihre Dienste an.

Mehr Infos und weitere Tipps

Weitere Infos könnt ihr auf der Seite des Fremdenverkehrsamtes und logischerweise auch auf der Seite des Flughafens finden.

Für Tipps zu eurem Aufenthalt in Madrid selbst, schaut in unseren Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Madrid“ ! 🙂

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Kurztrip Manchester – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-manchester/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-manchester/#respond Mon, 11 Sep 2023 10:16:05 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=1293 Dein nächstes Reiseziel ist also Manchester? Sehr schön! Manchester im Nordwesten Englands ist ein oft unterschätztes Reiseziel. Denn das ehemalige…

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Dein nächstes Reiseziel ist also Manchester? Sehr schön!

Manchester im Nordwesten Englands ist ein oft unterschätztes Reiseziel.

Denn das ehemalige Zentrum der englischen Schwerindustrie hat noch wesentlich mehr zu bieten als seine beiden weltbekannten Fußballvereine. 🙂

Kommt mit uns auf eine Tour durch die Heimat der „Mancunians“ und erfahrt in diesem Beitrag alles über die Stadt, ihre Attraktionen, ihr Nachtleben und noch so viel mehr!

Übrigens: In unserem Beitrag „Vom Flughafen ins Stadtzentrum von Manchester“ haben wir alle Infos zum Flughafentransfer für euch zusammengestellt!



Allgemeine Infos über Manchester

Mit seinen knapp 500.000 Einwohnern ist Manchester zwar nicht unbedingt an der Spitze der bevölkerungsreichsten Städte Englands. In Sachen Wirtschaftskraft, Lebensqualität und Strahlkraft aber braucht sich Manchester vor keiner anderen Stadt im Lande zu verstecken und gilt zurecht nach dem alles überragenden London als „UK’s 2nd City“.

Die jüngere Geschichte Manchesters ist vor allem von seiner zentralen Rolle in der Industriellen Revolution geprägt. Die Stadt war eines der schlagenden Herzen dieser rasanten technischen Entwicklung, die Europa in die Moderne katapultierte. Lange Zeit war Manchester daher ein Synoym für Schwerindustrie und die klassische englische Arbeiterklasse.

Den Strukturwandel, der viele ehemalige Zentren der Schwerindustrie oft hart getroffen hat, hat Manchester erstaunlich gut abgefedert.

Heute kennt man die Stadt nämlich als modernes Dienstleistungszentrum, als Handels- Wissenschafts und Medienstadt. Die Innovations- und Schaffenskraft sieht man Manchester an: Als eine der heute wirtschaftsstärksten Städte England verfügt Manchester über ein Stadtbild geprägt von regelrecht futuristischer, stylischer Architektur, schicken Wohn- und Szenevierteln und brechend gefüllten Shoppingarkaden.

Transport

Angenehmerweise liegen viele der Sehenswürdigkeiten im Zentrum, sodass ihr auch zu Fuß einiges erreichen könnt. Ansonsten hilft euch die öffentliche Nahverkehrsgesellschaft in Manchester, „Transport for Greater Manchester“, weiter.

Der Transport läuft in erster Linie über die Stadtbahn Metrolink mit ihren acht Linien und diverse Stadtbusse ab. Besonders cool am ÖPNV in Manchester sind außerdem die als „Metroshuttle“ bekannten Busse. Diese 3 besonderen Buslinien sind nämlich tatsächlich kostenlos und fahren zu diversen Bahnhöfen, Shoppingcentern usw.

Was die Tickets für die kostenpflichtigen Verkehrsmittel angeht, empfehlen wir euch die Nutzung der sogenannten „System One Travel Cards„.  Wählt online einfach, wie lang euer Ticket gültig sein soll und ob es nur für den Bus/die Stadtbahn oder beides gelten soll. In gewählten Zeitraum könnt ihr die entsprechenden Verkehrsmittel dann unbegrenzt nutzen. Wenn ihr viel unterwegs seid, ist die System One Travel Card die praktischste und günstige Methode!


Sightseeing in Manchester

Manchester bietet euch ein abwechslungsreiches Ensemble an coolen und spannenden Sehenswürdigkeiten. Wir haben euch eine kleine Liste mit unseren persönlichen Favoriten zur Inspiration zusammengestellt.

Besonderer Tipp:

Wie bereits erwähnt, befinden sich viele Sehenswürdigkeiten sehr zentral, sodass ihr sie von eurem Hotel in der Stadtmitte aus bequem zu Fuß erreichen könnt.

Besonders viel aus eurem Rundgang holt ihr mit der App Manchester Walking Tours heraus. Ladet sie euch hier herunter und genießt die verschiedenen kostenlosen Audioguides, die euch eure Erkundungstour mit zahllosen spannenden und nützlichen Infos versüßen!

Bootsfahrt auf dem Kanal

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Rund um Manchester befinden sich zahlreiche Kanäle, die größtenteils aus der Zeit der Industriellen Revolution stammen. Damals transportierten auf den Wasserstraßen mächtige Dampfer Unmengen an Kohle, Stahl und anderen Materialien.

Heute könnt ihr bei einer Rundfahrt durch die Kanäle nicht nur die frische Brise genießen und beeindruckende Schleusen passieren, sondern auch eine Reise zurück in die industrielle Vergangenheit unternehmen und zusätzlich einige der schönsten modernen Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus bewundern, darunter zum Beispiel das Imperial War Museum und das „Theater of Dreams“, die Heimspielstätte von Manchester United. Mehr Infos gibt es hier!

Stadiontour Etihad Stadium / Old Trafford und National Football Museum

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Manchester beherbergt gleich zwei international erfolgreiche rivalisierende Clubs, nämlich Manchester City und Manchester United. Sowohl das Etihad Stadium von City als auch das legendäre Old Trafford von United kann man bei einer Stadiontour besichtigen.

Werft einen Blick auf die zahlreichen Trophäen, besucht die Spielerkabinen und den Presseraum. Manchester United hat sogar ein eigenes richtiges Museum im Old Trafford, in dem 130 Jahre Fußballgeschichte zum Leben erwachen. Mehr Infos zur City-Stadiontour gibt es hier, zur United-Stadiontour hier.

Wo wir schon beim Fußball sind: England ist bekanntermaßen das Mutterland der beliebtesten Sportart der Welt und einer der zentralen Schauplätze ist natürlich Manchester. Das National Football Museum ist ein absolut einmaliges Ziel für Freunde des runden Leders.

Auf mehreren Etagen findet sich jedes nur erdenkliche Ausstellungsstück zum Thema Fußball, darunter auch das allererste offizielle Regelbuch überhaupt aus dem Jahre 1863 und ein Originaltrikot vom ersten Länderspiel der Geschichte zwischen Schottland und England. Ein Muss für Fans!

Northern Quarter

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Im Northern Quarter hat sich die alternative Szene Manchesters angesiedelt. Entsprechend lebhaft und originell ist der charmante Kult-Stadtteil.

Hier leben die Künstler und Musiker, hier gibt es unzählige Bars, Cafés und skurille kleine Läden. Streetart und kulturelle Festivals sind ein regelmäßiger Anblick. Ein Besuch lohnt sich sowohl tagsüber zum Bummeln als auch Abends zum Ausgehen!

The John Rylands Library

Bibliotheken sind langweilig? Pustekuchen! Denn eine so spektakuläre Bibliothek wie die John Rylands Library habt ihr garantiert noch nicht gesehen. In dem gewaltigen neugotischen Bau wähnt ihr euch mehr in einer Kathedrale als in einer Bibliothek.

Doch nicht nur die Architektur ist beeindruckend, auch die Büchersammlung kann mit einigen Highlights aufwarten, darunter eine echte Gutenberg-Bibel, uralte Papyrusfragmente und eine Originalausgabe von Ulysses.

Nehmt euch einmal die Zeit, genießt erst eine Tasse Tee im integrierten Café und lasst euch dann in alle Ruhe im feudalen Leseraum mit einem guten Buch nieder.

Museum of Science and Industry

Im Museum of Science and Industry wird auf einer großzügig angelegten Ausstellungsfläche die industrielle Geschichte Manchesters und Englands greifbar.

Ehemalige gewaltige Warenhäuser und großartig erhaltene Bahnhofsgebäude beherbergen Maschinen aller Art und Größe, besonders interessant sind aber natürlich die Flugzeuge, Hubschrauber und historische Automodelle von Rolls Royce und Co.

Auch über die Geschichte der Stadt und ihre Energie- und Wasserversorgung könnt ihr im „mosi“ mehr erfahren. Viele interaktive Ausstellungsstücke laden euch zum Experimentieren ein.

Besonders toll: Der Eintritt ins Museum ist frei, nur für einige ausgewählte Aktivitäten und Sonderausstellungen müsst ihr zahlen.

Manchester Town Hall

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Wie viele der beeindruckenderen Gebäude der Stadt, ist auch das Rathaus ein neugotisches Prachtstück. Die Manchester Town Hall mit ihrem impostanten Glockenturm gilt als eines der gelungensten Bauwerke überhaupt in Großbritannien. Ihr seht, warum! Lasst euch dieses tolle Fotomotiv nicht entgehen.

Trafford Center

Shop until you drop! Das Trafford Center ist ein pompöses Einkaufs- und Vergnügungscenter. Den schicken Konsumtempel besuchen 35 Millionen Menschen jährlich und das kommt nicht von ungefähr.

Auf der gewaltigen Verkaufsfläche gibt es nicht nur eine sehr große Auswahl an Geschäften, sondern auch Europas größten Foodcourt.

Auch ein Multiplex-Kino, Minigolf- und Bowlingbahnen, Lasertag und sogar eine Indoor-Skianlage warten auf vergnügungsüchtige Besucher wie euch!

Imperial War Museum North

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Wie bei den meisten englischen Museen ist auch beim Imperial War Museum North der Eintritt frei. Das Gebäude mit seinem ikonischen Aluminum-Look wurde vom internationalen Star-Architekten Daniel Libeskind entworfen.

Alles rund um Kriege und Konflikte ist natürlich kein leichtes Thema für ein Museum, aber der interaktive Ansatz und die moderne und durchdachte Präsentation schaffen es, dass die Ernsthaftigkeit der Exponante angemessen vermittelt wird, ohne zu schwer verdaulich zu sein. Sollte man einmal gesehen haben!

The Lowry

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Ein weiteres Beispiel für die hochmoderne und faszinierende Architektur Manchesters ist dieser Theater-  und Kunstkomplex direkt am Wasser der Salford Quays.

Die Anlage ist nicht nur ein fantastisches Motiv, das eure Likes auf Instagram in die Höhe schießen lassen wird, sie bietet neben zwei Theatern und einer Kunstgallerie auch noch eine schicke Bar.

Da The Lowry in unmittelbarer Nähe zum Imperial War Museum liegt, könnt ihr beides wunderbar kombinieren. Ein Besuch lohnt also auch, wenn gerade keine Theateraufführung stattfindet.

Ausflug in den Peak District Nationalpark

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Bei jedem Guide versuchen wir auch immer, einen Ausflug ins Grüne unterzubringen. Der Kontrast zum manchmal hektischen und aufregenden Sightseeing in den Großstädten macht die Flucht in die Natur besonders reizvoll.

Und im Falle von Manchester liegt mit dem Peak District Nationalpark ein wirklich einmalig schönes Naturidyll nur 45 Minuten von der geschäftigen Großstadt entfernt.

In dem 1400 Quadratkilometer großen Naturschutzgebiet warten spiegelglatte Seen, märchenhafte Wälder und geheime Quellen und Höhlen auf ihre Entdeckung durch euch. Wenn jemand von der „English Countryside“ schwärmt, dann wird jeder, der einmal den Peak District besucht hat, ihn sofort verstehen!

Restaurants

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In einer kulturell so lebendigen Stadt wie Manchester kommt natürlich auch die Kulinarik nicht zu kurz. Egal ob schick und romantisch, familiär und gemütlich oder aber günstig und gut: Jeder kommt auf seine Kosten.

Eine Liste mit besonders romantischen Lokalen findet ihr auf tripadvisor. Eine besonders liebevoll zusammengestellte und sorgfältig recherchierte Übersicht an tollen Restaurants (sowohl im exklusiveren als auch im mittleren Preissegment) gibt es hier.

Wenn ihr die Urlaubskasse schonen und nicht mehr als zehn Pfund ausgeben wollt, aber gleichzeitig euch nicht mit ordinärem Fastfood begnügen wollt, dann werdet ihr auf dieser Liste mit preiswerten und zugleich hochwertigen Lokalen fündig.

Unsere Tipps

Wenn ihr wenig Geld ausgeben wollt und keine Kalorien zählt, dann kommt ihr am Almost Famous kaum vorbei. Der Style mag nicht jedermann zu sagen, aber die Burger sind wirklich eine Klasse besser als sonstwo.



Nightlife

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Moderne Bars, gemütliche Pubs, exklusive Nachtclubs und Großraumdiskotheken: In Manchester werden abends ganz sicher nicht die Bordsteine hochgeklappt.

Eine detaillierte Top-20 der unterschiedlichsten Bars der Stadt findet ihr hier.

Ihr wollt einen relaxten Abend in einem klassisch englischen Pub verbringen und ein paar eiskalte Pints genießen?

Hier gibt es eine Zusammenstellung der beliebtesten Pubs der ganzen Stadt. Ihr steht mehr auf Cocktail-Kreationen und modernes Innendesign statt auf Bier und Dartscheibe an der Wand?

Hier findet ihr die besten Cocktailbars Manchesters.

Nach der Bar oder dem Pub zieht es den Nachtschwärmer weiter in die Clubs. Werft einen Blick auf diese Top-10 der angesagtesten Läden. Eine weitere Zusammenstellung findet ihr zum Beispiel auch hier.

Unsere Tipps (Bars und Pubs)

Das Dusk Til Pawn wirkt von außen zunächst völlig unscheinbar. Man muss den Laden kennen, um ihn zu finden. Dunkles, aber stillvolles Interieur, exzellente Cocktails und eine kostenlose Jukebox machen einen Abstecher in die Bar aber immer wieder lohnenswert.

Sehr cool ist auch die Cocktailbar The Alchemist. Passend zum Namen kann es hier schon einmal vorkommen, dass eure Cocktails wie ein Zaubertrank anmuten, wenn sie dampfen oder ihre Farbe wechseln. Hier ist aber keine Magie im Spiel, sondern Molekularküche.

In Sachen Pubs ist The King’s Arms zurecht eine Institution in der Stadt. Einerseits hat die Kneipe zwar viele Elemente eines klassischen Pubs, andererseits aber bietet sie kleine moderne Twists. Die Auswahl an Biersorten ist gut, vor allem werden auch einige hervorragende lokale Bierbrauer angeboten.

Bleiben wir bei Bier: Das Port Street Beer House ist die Go-to-Adresse für Craftbeer in der Stadt. Das freundliche Personal hilft euch mit seinem Fachwissen bei der Auswahl der passenden Sorten für euch.



Weitere Anregungen und Empfehlungen

Ihr kennt euch in Manchester besser aus als mancher Einheimischer und habt diverse Tipps auf Lager? Dann schickt uns doch eine E-Mail an [email protected], denn wir nehmen eure Vorschläge sehr gerne in diesen Beitrag auf! 🙂

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Flughafentransfer Manchester https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-manchester/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-manchester/#respond Mon, 11 Sep 2023 10:11:41 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=1291 Der Manchester Airport (MAN) liegt etwa 18 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Mit seinen 3 Terminals und über 25 Millionen abgefertigten…

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Der Manchester Airport (MAN) liegt etwa 18 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Mit seinen 3 Terminals und über 25 Millionen abgefertigten Passagieren jährlich ist er der wichtigste Flughafen Großbritanniens außerhalb des Großraums London.

In diesem Beitrag haben wir alle Infos für euch zusammengetragen, die ihr für einen schnellen und preiswerten Transfer zu eurem Hotel in der Innenstadt braucht!

Mit der Bahn ins Stadtzentrum von Manchester

Eine sehr schnelle und preisgünstige Methode – und somit auch unsere Empfehlung – ist der Bahntransfer. Praktischerweise verfügt der Flughafen über einen eigenen Bahnhof, „The Station“. Dieser befindet sich zwischen Terminal 1 und 2 und es sollte dank der Ausschilderung kein Problem für euch sein, ihn zu finden. In kurzen Intervallen (etwa alle 10 Minuten) fährt der First TransPennine Express nach Manchester. Mit diesem seid ihr eine gute Viertelstunde bis in die Innenstadt unterwegs. Eure Zielstation ist die zentral gelegene Haltestelle Manchester Picadilly, an der ihr auch in andere Verkehrsmittel umsteigen könnt, sofern erforderlich. Die Tickets kauft ihr entweder vor Ort am Automaten oder ihr bezahlt im Voraus online zu günstigeren Konditionen. Online zahlt ihr so zum Beispiel 3,80 GBP außerhalb der Stoßzeiten und 5,40 GBP zur Hauptverkehrszeit.

Mit dem Bus ins Stadtzentrum von Manchester

Theoretisch gibt es vor der Ankunftshalle von Terminal 1 auch eine Bushaltestelle, von der ihr nach Picadilly Gardens in Manchester kommt. Die Linien 43, 44 und 103 fahren diesen zentralen Punkt in der Stadt an. Da sie aber allesamt einen weitläufigen Umweg über diverse Stationen im Umland nehmen, seid ihr bis zu über einer Stunde unterwegs. Nehmt also lieber die Bahn!

In Betracht ziehen könnt ihr höchstens einen Shuttlebus von National Express, für den ihr hier Tickets buchen könnt. Die 25-minütige Fahrt ins Zentrum kostet 4,00 GBP.

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Manchester

Wenn ihr einen Transfer mit dem Taxi vorzieht, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr nutzt eines der klassischen schwarzen Taxis („hackney carriage“), die unter normalen Umständen zu jeder Tages- und Nachtzeit am Flughafen verfügbar sein sollten. Die andere Möglichkeit ist das Reservieren eines schicken privaten Taxis, das bei eurer Ankunft dann bereits auf euch wartet. Auf dieser Webseite findet ihr weitere Informationen zum Anbieter für die privaten Taxitransfers.

Abgerechnet wird Taxameter, nachts ist die Fahrt etwas teurer.  Je nach Uhrzeit und eurem genauen Zielort in der Stadt könnt ihr mit einem Preis zwischen 20,00 GBP und 30,00 GBP rechnen. Hier findet ihr eine grobe Übersicht über die Taxipreise.

Auch Streetcars ist eine Taxi Alternative, die auf den Transfer vom Flughafen in die City spezialisiert ist. Hier könnt ihr vorab euren Transfer buchen.

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Manchester

Wenn ihr euch auf den Linksverkehr in England einlassen wollt, dann könnt ihr auch ein Auto mieten. Avis, Europcar, Sixt usw. bieten ihre Dienste im “ Manchester Airport Car Rental Village“ an. Zu diesem gelangt ihr mit einem kostenlosen Bus, der an jedem der drei Terminals alle 10 Minuten abfährt.

Mehr Infos und weitere Tipps

Wie üblich findet ihr alle erdenklichen Infos rund um eure Ankunft auf der offiziellen Website des Flughafens, darunter auch ausführliche Angaben zum Transfer in die Stadt.

Ihr sucht nach Infos zur Stadt Manchester? Ihr wollt die aufregendsten Sehenswürdigkeiten, die besten Restaurants und die gemütlichsten Pubs kennenlernen? Dann werft einen Blick in unseren  Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Manchester“!

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Kurztrip Sofia – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-sofia/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-sofia/#respond Thu, 24 Aug 2023 11:15:37 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=314 Sofia ist originell und erfrischend anders. Die Balkanmetropole eignet sich daher perfekt, um bei einem Wochenend- oder Kurztrip einmal vom…

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Sofia ist originell und erfrischend anders. Die Balkanmetropole eignet sich daher perfekt, um bei einem Wochenend- oder Kurztrip einmal vom grauen Alltag abzuschalten und eine neue Kultur kennenzulernen. Was es über die Stadt zu wissen gibt, wie ihr herumkommt, was es zu sehen, zu essen und zu trinken gibt – all das erfahrt ihr in diesem Beitrag!

Wie ihr vom Flughafen schnell und günstig in die Stadt kommt, haben wir für euch in unserem Beitrag „Vom Flughafen ins Stadtzentrum von Sofia“ erläutert! 🙂

Allgemeine Infos

Sofia ist nicht nur die bulgarische Hauptstadt, sondern auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die größte Stadt Bulgariens (knapp 1,3 Millionen Einwohner) weist eine Jahrtausende alte, bewegte Geschichte auf, bis zu 6000 Jahre sind die ersten belegten Siedlungen alt. Einer der spannendsten Aspekte Sofias ist die Vielseitigkeit: Vielerorts entdeckt man etwa  Relike aus der römischen Antike und Zeugnisse der Osmanen. Auch auf Zeichen der wesentlich kürzer zurückliegende kommunistische Vergangenheit trifft man häufig – letztlich ist Sofia aber zugleich auch eine moderne und grüne Großstadt mit vielen Parks und hippen Cafés und Streetart an jeder zweiten Ecke (vor allem rund um die Tsar Shishman Street).

In den meisten Unterkünften bekommt ihr eine Karte der Stadt und können euch zusätzliche Tipps geben lassen, was man vor Ort erleben kann. Ein weiterer Vorteil Sofias sind die verglichen mit Deutschland (oder anderen Touristenorten) sensationell günstigen Preise in Restaurants und Bars bei gleichzeitig hoher Qualität. Knapp 5 Euro für eine vollwertige Mahlzeit kann sich sehen lassen!

 

Ihr möchtet eure Blind Booking Reise nicht komplett ungeplant antrenten und lieber vorab schon einige Aktivitäten für euren Aufenthalt in Sofia planen? Wir können euch die Touren von Bultrips ans Herz legen – stöbert mal durch uns lasst euch von den verschiedenen Aktivitäten inspirieren. Unter anderem werden folgende Touren angeboten:

Secrets, Facts & Legends of Sofia

Communist day tour – Landmarks of the Iron curtain

Tour to Rila Monastery and Boyana Church

Transport

Der öffentliche Nahverkehr ist ordentlich ausgebaut und zur Besichtigung der Stadt bei einem Kurztrip definitiv ausreichend. Es verkehren zwei Metrolinien sowie diverse Bus- und Straßenbahnlinien. Am besten kauft ihr euch eine Tageskarte für sehr faire 4 Lew (etwa 2 Euro), da bei Einzeltickets (außer von einer Metrolinie zur anderen) Umsteigen nicht inbegriffen ist. Viele Sehenswürdigkeiten liegen zudem ziemlich zentral, sodass ihr auch gut zu Fuß eine Erkundungstour starten könnt – die Innenstadt lädt mit ihren Cafés und ihrem Flair ohnehin zum Bummeln ein.

Sightseeing in Sofia

In Sofia gibt es viel zu sehen! Hier findet ihr eine kleine Liste mit unseren persönlichen Highlights und Empfehlungen zur Inspiration!  😉

Alexander-Newski-Kathedrale

Die Alexander-Newski-Kathedrale ist die zweitgrößte Kathedrale der Balkanhalbinsel. Nur die Kathedrale des Heiligen Savat in Belgrad übertrifft sie noch. Die Kathedrale ist zudem der Sitz des bulgarischen Patriarchen. Die Grundsteinlegung für den Prunkbau war im Jahr 1882, doch erst von 1904 bis 1912 war die Hauptbauphase. Errichtet wurde die Alexander-Newski-Kathedrale übrigens im Gedenken an den Zaren Alexander II  sowie an die etwa 200.000 Soldaten, die ihr Leben verloren, als sie im Russisch-Osmanischen Krieg von 1877 und 1878 für die Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Reich kämpften.
Die verwendeten Materialien der Kirche wurden aus der ganzen Welt zusammengetragen. Auch der Einfluss der mitbeteiligten Künstler, die aus verschiedenen Ländern stammten, wird in dem beeindruckenden Gotteshaus deutlich. Betrachtet man die goldenen Kuppeln und den Glockenturm, hat man eher das Gefühl vor einem Königshaus zu stehen, anstatt vor einer Kathedrale.

St. Georgs Rotunde (Sveti Georgi Rotunda)

Die Rotunde des Heiligen Georg ist nicht nur das älteste christliche Gotteshaus in Sofia, sondern gilt auch als ältestes Gebäude der Hauptstadt generell. Sie befindet sich im historischen Zentrum Sofias und fällt vor allem durch die roten Backsteine ins Auge. Vor allem ein Blick in das Innere des Gebäudes ist lohnenswert – hier finden sich noch gut erhaltene Fresken aus vergangenen Jahrhunderten. Drei der fünf Freskenschichten wurden bislang freigelegt. Die älteste davon lässt sich auf das 10. Jahrhundert datieren. Das 15 Meter hohe und zehn Meter breite Gebäude bildet einen spektakulären Kontrast zu dem benachbarten Präsidentenpalast und dem Sheraton Hotel. Heutzutage wird die Rotunde wieder für tägliche Gottesdienste genutzt. Diese sind vor allem durch die Untermalung mit byzantinischer Musik ein einzigartiges Erlebnis.

Die heißen Quellen Sofias

Die heißen Quellen sind wahrscheinlich der Grund dafür, warum hier vor langer langer Zeit überhaupt Siedlungen gebaut wurden, die zur heutigen Metropole führten. Es erscheint unglaublich, aber es sprudelt heißes Mineralwasser aus der Straße – mitten in der Stadt.Was für Touristen eine spannende Attraktion ist, bietet für die Einheimischen eine kostenlose Wasserquelle, die darüber hinaus auch heilende Kräfte haben soll. Die heißen Quellen sind am besten an der ul. Ekzarh Yosif 37 zu sehen.

Tsar Shishman Street

Rauer urbaner Charme 😉

Die Tsar Shishman Street verdankt ihren Namen dem bulgarischen Prinzen Iwan Schischman. Dieser wurde 1395 hingerichtet und sein Herrschaftsgebiet wurde vom Osmanischen Reich annektiert. Diese düstere Vergangenheit merkt man der Tsar Shishman Street heutzutage nicht mehr an. Beim Schlendern durch diese Straße hat man ein bisschen das Gefühl, einen Spaziergang durch Berlin zu machen. An jeder Ecke lassen sich kleine Kunstwerke der Straßenkunst entdecken. Selbst einfache Stromkästen und Hausnummern werden hier zu Kunst.

Zwei ziemlich skurill anmutende Besonderheiten Sofias sind einerseits die „Knieläden“, kleine Kellerkioske, die ihren Namen nicht von ungefähr tragen. Ihr müsst euch tief hinunterbeugen oder gar hinknien, um das Produkt eurer Wahl kaufen zu müssen. Und dann werdet ihr noch merkwürdige Kästen an den Kreuzungen in der Innenstadt sehen. Hier drinnen sitzen tatsächlich Menschen, die die Ampeln manuell bedienen – Sachen gibt’s! 🙂

Das Witoschagebirge

Die Naturfreunde unter euch sind in weniger als einer dreiviertel Stunde im malerischen Nationalpark des  Witoschagebirges (dessen höchster Berg über 2000 Meter misst) vor den Toren der Stadt. Das Gebirge bestimmt das gesamte Stadtbild, da es von nahezu jeder Ecke der Stadt gesehen werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man vom Gipfel aus einen fantastischen Ausblick über die gesamte Stadt hat. Das Erholungsgebiet erfreut sich sowohl bei den Einheimischen, als auch bei Urlaubern großer Beliebtheit. Im Winter lädt es zum Ski- únd Snowboardfahren ein, im Sommer kann man ausgedehnte Wanderungen unternehmen.

Akademisches Nationaltheater Iwan Wasow und der Stadtgarten

Sofia als kulturelles Zentrum Bulgariens wartet mit vielen Theatern, Museen und Opernhäusern auf. Eines der bekanntesten Theater ist das Akademische Nationaltheater Iwan Wasow. Namensgeber ist Iwan Wasow – bulgarischer Historiker, Politiker und Schriftsteller und eine der wichtigsten Einflussgrößen der bulgarischen Literatur. Die prachtvolle Architektur und seine tolle Lage im Stadtgarten „Gradska gradina“ machen einen Besuch des Theaters auf jeden Fall lohnenswert!

Wenn ihr ohnehin das Theater besucht, seid ihr gleich richtig für einen Spaziergang im herrlichen Stadtgarten Sofias. Der Park Gradska gradina erstreckt sich direkt vor dem Theater und lädt dazu ein, in der Natur die Seele baumeln und den Blick schweifen zu lassen. Hier kann man zu fast jeder Jahreszeit Schachspieler bei einer Partie beobachten. Im Winter findet im Park der Weihnachtsmarkt statt. Der Stadtgarten mitsamt dem Theater ist zentral gelegen und somit auch zu Fuß gut für euch zu erreichen.

Kathedrale Sweta Nedelja

Diese Kathedrale gilt als eine der schönsten in Sofia. Sie ghört zur bulgarisch-orthodoxen Kirche und wurde vermutlich im 10. Jahrhundert errichtet. Zusammen mit der Banja-Baschi-Moschee, der jüdischen Synagoge von Sofia und der römisch-katholischen Kirche Sweta Petka bildet die Kathedrale das sogenannte „Quadrat der Toleranz“ – unterschiedliche Religionen leben hier friedlich in unmittelbarer Nachbarschaft zusammen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der Kathedrale bedeutsam: Zu trauriger Berühmtheit gelangte das Gotteshaus nämlich durch einen Bombenanschlag durch Kommunisten von 1925, bei dem 120 Menschen ums Leben kamen und weitere 500 verletzt wurden.
Läuft man zu Ostern drei Mal mit einer brennenden Kerze um die Kathedrale und sie brennt am Ende noch, ist einem ein Leben ohne Sünde garantiert – so der Glaube. Packt also eine Kerze ein, wenn euch euer Blind Booking Trip nach Sofia verschlägt! 🙂

Russische Kirche Sv. Nikolay

 

Unweit des Akademischen Nationaltheater Iwan Wasow befindet sich die russisch-orthodoxe Kirche Sveti Nikolay. Erbaut wurde sie ab 1907 auf dem ehemaligen Grundstück der russischen Botschaft. Vor allem von außen handelt es sich um ein absolutes Highlight mit den goldenen Dachverzierungen. Im Inneren liegt das Grab des Erzbischofs Serafim Sobolev, der auch heute noch verehrt wird. Eine Besichtigung ist Teil der kostenlosen Stadtführung „Lerne Sofia kennen, zentraler Stadtteil“ des Touristeninformationszentrums.

Sofienkirche

Die heute christlich-orthodoxe Kirche ist die Namensgeberin der Stadt. Bei einem Besuch lohnt sich vor allem ein Abstieg in die Kellergewölbe. Diese wurden zu einem Museum der besonderen Art ausgebaut. Ihr lauft über Glasbrücken und schaut von dort auf die Grundmauern und Jahrhunderte alte Steingräber hinab. Im 16. Jahrhundert, als die Osmanen die Herrschaft über das Gebiet hatten, wurde die Kirche als Moschee genutzt.  Erst seit dem 20. Jahrhundert ist sie wieder christlich-orthodox.

Historisches Geschehen

Lasst euch vom Äußeren des nationalen historischen Museum nicht abschrecken (das Grau-in-Grau stammt aus der kommunistischen Ära) – denn in diesem spannenden Museum wird die uralte und bewegte Geschichte Sofias und Bulgariens mit zahllosen spektakulären Artefakten aus der Antike bis zur Moderne lebendig.

Wenn ihr richtige Geschichtsjunkies seid, jeden Zeit Geschichte Podcast nur so aufsaugt und noch mehr von der Zeit des Kommunismus im Balkan erfahren möchtet, dann begebt euch auf eine Tour entlang des Eisernen Vorhangs und frischt euer Wissen über die Zeit der Volksrepublik Bulgarien, wie sie von 1946 bis 1989 existierte, auf.

Romantik und Restaurants

Es gibt zahlreiche sehr gute Restaurants in Sofia, in denen man es sich sehr gemütlich machen und einen schönen Abend gemeinsam haben kann. Wenn es etwas „Besonderes“ sein soll, hilft euch diese Auflistung von tripadvisor mit einer etwas gehobeneren, dafür aber auch teureren Küche.

Unsere Tipps

Das Shtastliveca ist immer einen Besucht wert. Die Bewertungen sind nicht von ungefähr erste Sahne: gehobene Küche in schöner Atmosphäre, sehr gute Lage, der hervorragenden Qualität angemessene Preise. Tipp: Eine Tischreservierung im Vorfeld vornehmen. Das Restaurant ist sehr oft zu den Abendzeiten bereits ausgebucht. Günstiger (aber trotzdem sehr lecker) könnt ihr im Divaka essen, das euch eine große, abwechslungsreiche Karte mit vielen typisch bulgarischen Speisen zu fairen Preisen bietet. Sehr leckeres Grillfleisch – klassisch Balkan – bekommt ihr im Restaurant MoMa. Wenn ihr euch unterwegs schnell stärken wollt, stattet dem Bistro Pesto, bekannt für seine tollen Sandwiches, einen Besuch ab.

Nightlife

Wer Party möchte, ist in Sofia genau an der richtigen Adresse. Viele junge Leute machen die Nacht zum Tag und das Feiern ist sehr günstig.

Eine Liste von Bars, Pubs und Nightclubs findet ihr auf inyourpocket 

Bars

Geht am besten zum Boulevard Vitosha oder zu Ulitsa Rakovski. Hier finden sich sehr viele Bars und Clubs. Viele der Clubs sind kostenlos und die Getränke sehr günstig. Am Boulevard Vitosha findet ihr unter anderem das Café Memento, ein beliebte Bar mit mehreren Niederlassungen in Sofia. Wenn ihr es gemütlich geht, trinkt ein Guiness oder zwei in McCathys Irish Pub um die Ecke und wagt eine Karaoke-Einlage. Ganz in der Nähe ist auch The Cocktail Bar – der Name lässt vermuten, was die Spezialität des Hauses ist! 🙂

Clubs

Im Club Maze (bulgarisch für „Keller“) bekommt ihr einmalig originelle Atmosphäre geboten – das Design orientiert sich nämlich dem Namen des Clubs entsprechend an einem typischen bulgarischen Keller, inklusive alter Fernseher. An Musik gibt es hier mit das Beste, was Sofias Indie-Musikszene zu bieten hat. Der Club Culture Beat befindet sich im Nationalen Kulturpalast und ist nicht nur ein Nachtclub, sondern auch noch eine Bar und ein Café. Nachts könnt ihr hier zu eingängigem House richtig abfeiern. Der Club Terminal1 bietet sehr viel Live-Musik aus allen möglichen Genres mit einem Schwerpunkt in Richtung Alternative Rock. Freitags legen DJs Partymusik auf. Eine der bekanntesten Adressen ist der Yalta Club, in dem sich jedes Wochenende international rennomierte DJs die Klinke in die Hand geben – schaut mal rein, vor allem wenn ihr Electro mögt.

Eine Liste mit Empfehlungen eines Einheimischen könnt ihr hier finden!

Erkunde das Umland Sofias

Sofia hat euer Herz im Sturm erobert und die Neugierde für den Balkan in euch geweckt? Dann empfehlen wir euch einen Tagestrip nach Skopje. Erkundet die Hauptstadt Mazedoniens an der Seite eines Locals, der euch in die Geschichte Jugoslawiens einweiht und euch bei einer Stadtführung einen authentischen Einblick in das Land gibt. Ihr werdet morgens in eurer Unterkunft abgeholt und seid am Abend wieder zurück in Sofia – perfekt, wenn ihr abenteuerlustig seid, die Planung aber lieber anderen überlasst.

Statt die nächste große Stadt zu erkunden, steht euch der Sinn eher nach Natur und einem Ausflug außerhalb vom städtischen Trubel? Auf geht’s zur einer Rundtour in das Umland Sofias – erkundet die Altstadt von Lovech, bevor ihr das Lichterspiel in der Devetàshka-Höhle bestaunt und den Tag mit einem Besuch der Krushuna Wasserfälle beendet.

Habt ihr bereits ein paar Tage in Sofia verbracht und möchtet mehr von Bulgarien erkunden? Begebt euch auf eine dreitägige Reise nach Plovdiv, in die zweitgrößte Stadt Bulgariens, die auf sieben Hügeln erbaut wurde. Lasst euch auf dem Weg von der Natur der Rhodopen verzaubern und genießt die Abwechslung, die das Gebirge im Süden Bulgariens bietet.

Weitere Tipps und Anregungen

Du möchtest gerne noch ein paar weitere Geheimtipps von Sofia erfahren, die man in den gängigen Reiseführern nicht findet? Dann legen wir dir den Reisebericht über Sofia von viel-unterwegs ans Herz, die ausführlich über all die tollen kleinen Dinge berichtet, über die sonst keiner schreibt! 🙂

Du hast auch noch Tipps für einen Kurztrip nach Sofia?

Melde dich doch bei uns oder hinterlasse einen Kommentar. 🙂

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